Christoph Guggenberger
kreuz und quer // 2016
„kreuz und quer“ versucht Antworten auf den zunehmenden Orientierungsbedarf im „Supermarkt der Weltanschauungen“ zu geben. Das Magazin nimmt den religiösen Pluralismus ernst und zeigt schon jetzt Ausblicke auf die Zukunft von Ethik, Religion und Gesellschaft. Mit Dokumentationen begibt sich „kreuz und quer“ auf eine Reise rund um den Globus und gibt Einblicke in die Vielfalt der Werthaltungen und Lebenswelten der Menschen. Mit den „kreuz und quer“- Diskussionen, die in regelmäßigen Abständen gesendet werden, widmet sich die Sendung dem philosophischen, religions- und gesellschaftspolitischen Diskurs und versucht Fragen der Zeit von verschiedensten Standpunkten zu beleuchten. Das Religionsmagazin „kreuz und quer“ wird jeden Dienstagabend ausgestrahlt und stellt jede Woche ein anderes Thema in den Mittelpunkt der Sendung.
Begründung der Jury
Kritischer Religionsjournalismus ist ein wichtiger Bestandteil einer pluralistischen Gesellschaft. Die Sendereihe „kreuz und quer“ antwortet auf Stimmung mit Fakten, auf Emotion und Ressentiment mit Inhalt und Einordnung, sie verleugnet keine Probleme, sondern benennt sie. In anspruchsvollen Dokumentationen zeigt „kreuz und quer“ die vielen Facetten religiösen Lebens, kontroversielle Themen sind dabei keine Seltenheit. Die Diskussionen, die im Rahmen des Religionsmagazins regelmäßig ausgestrahlt werden, sind klug und unaufgeregt und tragen somit zur Verständigung bei. „kreuz und quer“ ist seit vielen Jahren ein wichtiges Sprachrohr für Vielfalt und Toleranz.