„What the Fem?“ gewinnt Fernsehpreis
https://www.w24.at/News/2024/6/What-the-Fem-gewinnt-Fernsehpreis
oktoSCOUT: 56. Fernsehpreis der Erwachsenenbildung
https://www.okto.tv/de/oktothek/episode/6683db454532c
Gebührende Verleihung der 56. Fernsehpreise der Erwachsenenbildung für 2023 und des Axel-Corti-Preises 2024 im RadioKulturhaus
Wien (OTS) – Die 56. Fernsehpreise der Erwachsenenbildung wurden am 25. Juni 2024 im RadioKulturhaus in Wien überreicht. Zuvor hatte die Jury – bestehend aus Vertreterinnen und Vertretern von Print-Medien, der Konferenz der Erwachsenenbildung (KEBÖ) und einem Vertreter der Wissenschaft – die Aufgabe, aus vierzehn für die Preisvergabe nominierten Produktionen die Gewinner*innen auszuwählen.
Mit den Fernsehpreisen der Erwachsenenbildung wurden dieses Mal folgende Beiträge ausgezeichnet:
Kategorie Diskussionssendungen und Talkformate:
Der „What the Fem?“/W24-Beitrag “Warum engagierst Du Dich für die Bodypositivity-Bewegung, Ina Holub?“ von Juliane Ahrer, Monika Jungwirth, Raphael Mikl und Sheila Poor.
Kategorie Dokumentation:
„Wo Himmel und Erde sich treffen“, ein ORF 2-Beitrag von Andreas Gruber.
Kategorie Fernsehfilm, inklusive Serien, Fiction, Doku-Fiction und Edutainment:
Ein Jukebox-Beitrag von Okto TV: „Common Ground“ von Sonja Aufreiter und Nevo Caplan.
Kategorie Sendungsformate, Sendereihen:
Ein ORF 2–Beitrag von Patrice Fuchs und Ernst Pohn mit dem Titel „Zwischen Lüge und Wahrheit“.
Der Axel-Corti-Preis 2024 ging an die renommierte Autorin und Filmemacherin Ruth Beckermann. Ruth Beckermann, die sich immer wieder mit tiefgründigen Analysen verschiedenster gesellschaftlicher Missstände in Österreich hervortut, wurde für ihre anregenden, gesellschaftskritischen und bewusstseinsschärfenden Arbeiten von der KEBÖ mit dem Axel-Corti-Preis 2024 gewürdigt. Nähere Infos zur Preisträgerin in der OTS-Aussendung zu Ruth Beckermann.
John Evers schloss die gebührende Verleihung der Fernsehpreise mit einem Aufruf zu mehr Courage in der und für die kritische Medienbildung in Österreich: „Bitte arbeiten Sie weiter am Qualitätsfernsehen und an tiefgründigen und komplexen Analysen, Bildern, Texten und tragen Sie so zu einer verbesserten Medienkompetenz für alle bei. Damit fördern Sie unsere Demokratie und stehen für selbständiges Denken, Hinterfragen und Kritisieren ein und das ist heuer und immer ein höchstes Gut des zivilgesellschaftlichen Engagements.“
Die Preisüberreichungen erfolgten durch Repräsentantinnen und Repräsentanten der preisverleihenden Verbände der Konferenz der Erwachsenenbildung (KEBÖ) – Gabriele Hofer-Stelzhammer für die ARGE Bildungshäuser, Michael Sturm für das Berufsförderungsinstitut Österreich, Marie Therese Stampfl für den Büchereiverband Österreichs, Andreas Gutenthaler für das Forum Katholischer Erwachsenenbildung, Florian Herzog für das Ländliche Fortbildungsinstitut, Georg Primas für den Ring Österreichischer Bildungswerke, Sandra Trimmel für den Verband Österreichischer Gewerkschaftlicher Bildung, Lukas Laurin Oppermann für die Volkswirtschaftliche Gesellschaft, Monika Reif für den Verband Österreichischer Volkshochschulen und Svetlana Stojsic für das Wirtschaftsförderungsinstitut der Wirtschaftskammer Österreich.
Eröffnet wurde der Abend vom derzeitigen KEBÖ-Vorsitzenden Bernd Wachter vom FORUM Katholischer Erwachsenenbildung. Für den ORF begrüßte im Anschluss Programmdirektorin Stefanie Groiss-Horowitz. Durch den Abend führte der Generalsekretär des Verbandes Österreichischer Volkshochschulen und Sprecher der Jury, John Evers.
Weitere Informationen unter
Rückfragen & Kontakt:
Büro Medienpreise der Konferenz der Erwachsenenbildung (KEBÖ)
Dr. John Evers
Sprecher der Jury
+43 699 189 175 29
john.evers@vhs.or.at
www.medienpreise.at
Ruth Beckermann erhält den Axel-Corti-Preis 2024
Wien (OTS) – Der im Rahmen des 56. Fernsehpreises von der „Konferenz der Erwachsenenbildung Österreichs“ vergebene Axel-Corti-Preis geht dieses Jahr an die Dokumentarfilmerin und Autorin Ruth Beckermann (geboren 1952 in Wien). Das entschied am 25. April 2024 eine Jury, die sich aus Vertreter*innen der preisstiftenden Verbände, Print-Medien und einem Medienwissenschaftler zusammensetzt.
„Ruth Beckermann zeichnet sich immer wieder durch ihre tiefgehenden gesellschaftskritischen Analysen aus – ob im Film, als Autorin oder durch ihre klaren politischen Positionierungen“, so John Evers, Sprecher der Jury.
In ihrem ersten Film („Arena besetzt“ [1977]) dokumentiert die Filmemacherin die Entstehung des Kulturzentrums Arena und schafft ein wichtiges zeitgeschichtliches Filmdokument der 1970er Jahre in Wien. Anschließende Arbeiten kreisen einerseits um Macht- und Herrschaftsverhältnisse sowie den Antisemitismus in der österreichischen Gesellschaft („Waldheims Walzer“ [2018]). Andererseits beschäftigt Ruth Beckermann sich auch intensiv mit Fragen der Identität und Ideologie und beleuchtet Geschlechterverhältnisse und Sexualität („Mutzenbacher“ [2022]). Einen Fokus auf jüdisches Leben setzt sie beispielsweise in der Publikation „Leben! Juden in Wien nach 1945“ [2008], erschienen beim Mandelbaum Verlag, sowie im Film „Zorros Bar Mizwa“ [2006] zu jüdischer Identität und Jugend. In ihrem aktuellen Film „Favoriten“ [2024] widmet sie sich den Schattenseiten unseres Bildungssystems.
Die Preisüberreichung des Axel-Corti-Preises findet am 25. Juni 2024 um 18:30 Uhr (Einlass 18:00 Uhr) im RadioKulturhaus in Wien statt, bei der auch die Preisträger*innen der 56. Fernsehpreise der Erwachsenenbildung bekanntgegeben werden.
Der Axel-Corti-Preis und die Fernsehpreise der Erwachsenenbildung werden von den zehn Verbänden der „Konferenz der Erwachsenenbildung Österreichs“ (KEBÖ) vergeben: Arbeitsgemeinschaft Bildungshäuser Österreich, Berufsförderungsinstitut Österreich, Büchereiverband Österreichs, Forum Katholischer Erwachsenenbildung in Österreich, Ländliches Fortbildungsinstitut Österreich, Ring Österreichischer Bildungswerke, Volkswirtschaftliche Gesellschaft Österreich, Verband Österreichischer Gewerkschaftlicher Bildung, Verband Österreichischer Volkshochschulen und Wirtschaftsförderungsinstitut der Wirtschaftskammer Österreich.
Wir bitten um rasche Anmeldung zur Preisüberreichung per E-Mail an medienpreise@vhs.or.at
Rückfragen & Kontakt:
Büro Medienpreise der Konferenz der Erwachsenenbildung (KEBÖ)
Dr. John Evers
Vorsitzender der Jury
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14 Nominierungen in 4 Kategorien
für den 56. Fernsehpreis der Erwachsenenbildung
Am 08. April 2024 wurden insgesamt 14 Fernsehbeiträge in 4 Kategorien für den 56. Fernsehpreis der Erwachsenenbildung nominiert.
Vergeben wird der Preis von den zehn Verbänden der Konferenz der Erwachsenenbildung Österreichs (KEBÖ), das sind die Arbeitsgemeinschaft Bildungshäuser Österreich, das Berufsförderungsinstitut Österreich, der Büchereiverband Österreichs, das Forum Katholischer Erwachsenenbildung in Österreich, das Ländliche Fortbildungsinstitut Österreich, der Ring Österreichischer Bildungswerke, die Volkswirtschaftliche Gesellschaft Österreich, der Verband Österreichischer Gewerkschaftlicher Bildung, der Verband Österreichischer Volkshochschulen und das Wirtschaftsförderungsinstitut der Wirtschaftskammer Österreich.
In der Kategorie Dokumentation wurden folgende sechs Beiträge nominiert:
- „Generation Change – Wer rettet die Welt?“ von Vanessa Böttcher [Regie und Drehbuch, Gestaltung/Verantwortung] und Senad Hergić [Gestaltung/Verantwortung] aus der Reihe OKTOFokus, ausgestrahlt auf Okto;
- „Das Ende der Nahversorger“, ein Am Schauplatz-Beitrag auf ORF 2 von Kim Kadlec [Gestaltung/Verantwortung];
- „Wo Himmel und Erde sich treffen“ [Produktion: ProvinzFilm International u. ORF Oberösterreich] von Andreas Gruber [Regie und Drehbuch, Gestaltung/Verantwortung] ausgestrahlt auf ORF 2;
- „Verbotenes Begehren – Meilensteine queerer Geschichte“ [Koproduktion: ORF, ZDF-arte, Vienna Set und Feature Film] von Fritz Kalteis [Buch und Regie, Gestaltung/Verantwortung] aus der ORF 2-Reihe Universum History;
- die beiden Beiträge „Anders krank – Warum wir Frauenmedizin brauchen“ [ORF, 3sat u. Langbein & Partner] und „Arbeit ohne Nebenwirkung – sinnvoll, nachhaltig, auf Augenhöhe“ [ORF, 3sat u. Langbein & Partner], beide von Franziska Mayr-Keber [Gestaltung/Verantwortung].
In der Kategorie Fernsehfilm, Serien, Fiction, Doku-Fiction, Edutainment wurden nominiert:
- „Common Ground“ aus der Filmreihe Jukebox auf Okto von Sonja Aufreiter [Regie, Gestaltung/Verantwortung] und Nevo Caplan [Regie, Gestaltung/Verantwortung];
- „Der Schutzengel“ ausgestrahlt auf ORF 1 von Götz Spielmann [Buch und Regie, Gestaltung/Verantwortung] und Dr. Klaus Lintschinger [ORF-Redaktion].
In der Kategorie Diskussionssendungen und Talkformate wurden zwei Beiträge nominiert:
- „STD Time: not at all a thing of the past” von Réka Kinga Papp [Gestaltung/Verantwortung] und Senad Hergić [Gestaltung/Verantwortung] aus der Reihe Standard Time auf Okto;
- „Warum engagierst du dich für die Bodypositivity-Bewegung Ina Holub?“ von Juliane Ahrer [Gestaltung/Verantwortung] aus der Reihe What the FEM? auf W24.
In der Kategorie Sendungsformate, Sendereihen wurden folgende Reihen nominiert:
- Die Okto-Sendereihe Wendepunkte. mit den Beiträgen „Die Jugend von heute“, „Reifeprüfung“ und „Mid-Life“ von Elke Glassner und Senad Hergić;
- die ORF 2-Sendereihe ZIB2 History mit „75 Jahre Menschenrechte“ von Patrick Gruska, Regina Pöll, Christian Jänsch, Christoph Bendas, Paul Huemer, Barbara Wolschek;
- die ORF 2-Reihe Archive des Schreibens von Katja Gasser und Imogena Doderer;
- und der ORF III – Zweiteiler „Zwischen Lüge und Wahrheit“ von Patrice Fuchs und Ernst Pohn.
Die Entscheidung über die Vergabe der 56. Fernsehpreise der Erwachsenenbildung trifft eine Jury am 25. April 2024. Die Jury bestimmt alle Preisträger*innen und vergibt zugleich den Axel-Corti-Preis für 2024.
Die Preisträger*innen werden bei der Preisüberreichung, die am 25. Juni 2024 im RadioKulturhaus in Wien stattfindet, bekanntgegeben.
Anmeldungen zur Verleihung bitte per E-Mail bis 21. Juni 2024 an: medienpreise@vhs.or.at
Wien, 09.04.2024
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Überreichung der 55. Fernsehpreise der Erwachsenenbildung für 2022 und des Axel-Corti-Preises 2023
Foto: Günther Pichlkostner/ORF
Wien (OTS) – Die 55. Fernsehpreise der Erwachsenenbildung wurden am 29. Juni 2023 im RadioKulturhaus in Wien überreicht. Zuvor hatte die Jury – bestehend aus Vertreterinnen und Vertretern von Print-Medien, der Konferenz der Erwachsenenbildung (KEBÖ) und einem Vertreter der Wissenschaft – die Aufgabe, aus zwölf für die Preisvergabe nominierten Produktionen zu wählen.
Mit den Fernsehpreisen der Erwachsenenbildung wurden folgende Beiträge ausgezeichnet:
Kategorie Dokumentation:
Julia Kovarik für den ORF-Am Schauplatz-Beitrag „Niemand soll es wissen“
Kategorie Fernsehfilm:
„Schrille Nacht“. Eine Produktion von Golden Girls Film im Auftrag von ORF und arte
Autor*innen: Sarah Wassermair, Aleksandar Petrovic, Faris Rahoma, Arman T. Riahi, Maria Hinterkörner, Mischa Zickler, Kathrin Resetarits und Pia Hierzegger
Regie: Mirjam Unger, Arash T. Riahi und Arman T. Riahi
ORF-Redaktion: Katharina Schenk, Susanne Spellitz, Sabine Weber, Julia Sengstschmid, Bernhard Natschläger
Kategorie Sendereihe:
Ernst Tradinik für die OKTO-TV-Reihe „NA (JA) GENAU.“
Der diesjährige Axel-Corti-Preis ging an den legendären Schriftsteller und Drehbuchautor Peter Turrini, dessen Lebenswerk in einer Laudatio von Dr. Heinz Fischer (Präsident des Verbands Österreichischer Volkshochschulen, VÖV) gewürdigt wurde. Fischer kennt Turrini seit dessen schriftstellerischen Anfängen persönlich und beschrieb ihn als – damals – jungen Mann mit „kritischem Geist“, der zudem „mit einer lauten Stimme gesegnet“ war. In seiner Dankesrede scheute sich Peter Turrini nicht darauf hinzuweisen, dass er über Jahrzehnte hinweg alles andere als ein gefeierter Literat war, sondern vielfach Kritik seitens der Politik ausgesetzt war. „Inzwischen ist aus der Würgung eine Würdigung geworden“, so der Preisträger. Große Sorge bereitet ihm auch das politische Klima, da sich das Land zunehmend „mit schwarzblauen Wolken verdunkelt“.
Die Preisüberreichungen erfolgten durch Repräsentantinnen und Repräsentanten der preisverleihenden Verbände der Konferenz der Erwachsenenbildung (KEBÖ) – Gabriele Hofer-Stelzhammer für die ARGE Bildungshäuser, Michael Sturm für das Berufsförderungsinstitut, Markus Feigl für den Büchereiverband Österreichs, Bernd Wachter für das Forum Katholischer Erwachsenenbildung, Herbert Bauer für das Ländliche Fortbildungsinstitut, Georg Primas für den Ring Österreichischer Bildungswerke, Daniela Schratter für den Verband Österreichischer Gewerkschaftlicher Bildung, Lukas Laurin Oppermann für die Volkswirtschaftliche Gesellschaft und Tatjana Baborek für das Wirtschaftsförderungsinstitut der Wirtschaftskammer Österreich.
Die Begrüßung im Namen der KEBÖ nahm der Vorsitzende des FORUM Katholischer Erwachsenenbildung, Bernd Wachter, vor. Moderiert wurde der Abend vom Generalsekretär des VÖV und Sprecher der Jury, John Evers.
Rückfragen & Kontakt:
Büro Medienpreise der Konferenz der Erwachsenenbildung (KEBÖ)
Dr. John Evers
Sprecher der Jury
+43 699 189 175 29
john.evers@vhs.or.at
Peter Turrini erhält den Axel-Corti-Preis 2023
Wien (OTS) – Der im Rahmen des 55. Fernsehpreises von der Konferenz der Erwachsenenbildung Österreichs vergebene Axel-Corti-Preis geht dieses Jahr an den Schriftsteller und Drehbuchautor Peter Turrini. Das entschied am 18. April 2023 eine Jury, die sich aus Vertreter*innen der preisstiftenden Verbände, von Print-Medien und einem Medienwissenschaftler zusammensetzt.
Peter Turrini ist ein besonderer und besonders herausragender Schriftsteller und Drehbuchautor unserer Zeit. Seine Alpen- und Arbeitersaga haben das Geschichtsbild mehrerer Generationen mitgeprägt und für die sozialhistorische Entwicklung Österreichs interessiert. Turrini schrieb insgesamt nicht nur dutzende Theaterstücke und Bücher, Opernlibretti und Hörspiele, sondern auch 14 verfilmte Drehbücher. Sein gesellschaftspolitisches Engagement sowie sein stets kritischer Blick auf unser Land machen ihn zu einem besonders würdigen Preisträger.
Die Preisüberreichung findet am 29. Juni 2023 um 18:30 Uhr im RadioKulturhaus in Wien statt, bei der auch die Preisträger*innen in den Kategorien Dokumentation, Fernsehfilm (inkl. Serien, Fiction, Doku-Fiction und Edutainment) und Sendereihe bzw. Sendungsformate bekanntgegeben werden.
Der Fernsehpreis der Erwachsenenbildung wird von den zehn Verbänden der Konferenz der Erwachsenenbildung Österreichs (KEBÖ) vergeben: Arbeitsgemeinschaft Bildungshäuser Österreich, Berufsförderungsinstitut Österreich, Büchereiverband Österreichs, Forum Katholischer Erwachsenenbildung in Österreich, Ländliches Fortbildungsinstitut Österreich, Ring Österreichischer Bildungswerke, Volkswirtschaftliche Gesellschaft Österreich, Verband Österreichischer Gewerkschaftlicher Bildung, Verband Österreichischer Volkshochschulen und Wirtschaftsförderungsinstitut der Wirtschaftskammer Österreich.
Fernsehpreise der Erwachsenenbildung der KEBÖ
NOMINIERTE UND AUSGEZEICHNETE SENDUNGEN, PERSONEN UND PREISREDEN
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Büro Medienpreise der Konferenz der Erwachsenenbildung (KEBÖ)
Dr. John Evers
Sprecher der Jury
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12 Nominierungen in drei Kategorien für den
55. Fernsehpreis der Erwachsenenbildung
Am 17. März 2023 wurden insgesamt 12 Fernsehbeiträge in drei Kategorien für den 55. Fernsehpreis der Erwachsenenbildung nominiert.
Vergeben wird der Preis von den zehn Verbänden der Konferenz der Erwachsenenbildung Österreichs (KEBÖ), das sind die Arbeitsgemeinschaft Bildungshäuser Österreich, das Berufsförderungsinstitut Österreich, der Büchereiverband Österreichs, das Forum Katholischer Erwachsenenbildung in Österreich, das Ländliche Fortbildungsinstitut Österreich, der Ring Österreichischer Bildungswerke, die Volkswirtschaftliche Gesellschaft Österreich, der Verband Österreichischer Gewerkschaftlicher Bildung, der Verband Österreichischer Volkshochschulen und das Wirtschaftsförderungsinstitut der Wirtschaftskammer Österreich.
In der Kategorie Dokumentation wurden folgende Beiträge nominiert:
„Unser Wasser – wie lange noch?“ von Pamela Milkowski aus der ORF-Reihe Dok 1;
die beiden ORF-Am Schauplatz-Beiträge „Weiblich, obdachlos, unsichtbar“ von Nora Zoglauer und „Niemand soll es wissen“ von Julia Kovarik;
„Landwirtschaft am Wendepunkt“, ein ORF-Eco-Spezial-Beitrag von Martin Steiner;
„Leben unter den Taliban“ von Rosa Lyon, Helmut Tatzreiter und Christoph Guggenberger aus der Reihe kreuz und quer;
„5 Jahre #MeToo – und jetzt?“ von Reiner Reitsamer und Anna Stahleder aus der ORF-Reihe Im Brennpunkt.
In der Kategorie Fernsehfilm, inklusive Serien, Fiction, Doku-Fiction, Edutainment wurden nominiert:
„Steirergeld“ aus der Filmreihe Landkrimi von Wolfgang Murnberger (Drehbuch und Regie), Maria Murnberger (Drehbuch) und Klaus Lintschinger (ORF-Redaktion);
„Schrille Nacht“, ein Episodenfilm von Arash T. Riahi, Mirjam Unger und Arman T. Riahi (Regie), Sarah Wassermair, Aleksandar Petrović, Faris Endris Rahoma und Arman T. Riahi, Maria Hinterkörner, Mischa Zickler, Kathrin Resetarits und Pia Hierzegger (Drehbuch), Katharina Schenk, Susanne Spellitz, Sabine Weber, Julia Sengstschmid, Bernhard Natschläger (ORF-Redaktion);
„Tage die es nicht gab“, eine TV-Serie in 8 Teilen im Auftrag des ORF, MDR und ARD. Mischa Zickler (Drehbuch), Anna-Katharina Maier und Mirjam Unger (Regie), Katharina Schenk, Sabine Renner-Lehner (ORF-Redaktion).
In der Kategorie Sendungsformate, Sendereihen wurden folgende Reihen nominiert:
Die Dorf TV-Sendereihe „Literatur im Dorf“, „NA (JA) GENAU.“ von Okto und die Servus TV-Reihe „literaTOUR“.
Die Entscheidung über die Vergabe der 55. Fernsehpreise der Erwachsenenbildung für 2022 trifft eine Jury am 18. April 2023. Die Jury bestimmt auch alle Preisträger-*innen und vergibt zugleich den Axel-Corti-Preis für 2023.
Die Preisträger*innen werden bei der Preisüberreichung, die am 29. Juni 2023 im RadioKulturhaus in Wien stattfindet, bekanntgegeben.
Wien, 2022 03 20/ JE-CR
Überreichung der 54. Fernsehpreise der Erwachsenenbildung für 2021 und des Axel-Corti-Preises 2022
Die Überreichung der 54. Fernsehpreise der Erwachsenenbildung für 2021 wurde heuer am 23. Juni 2022 im RadioKulturhaus in Wien vorgenommen.
Die Jury –Vertreterinnen und Vertreter von Print-Medien, Vertreterinnen und Vertreter der Konferenz der Erwachsenenbildung (KEBÖ) und ein Vertreter der Wissenschaft – hatte aus 18 für die Preisvergabe nominierten Produktionen zu wählen.
Mit den Fernsehpreisen der Erwachsenenbildung für 2021 wurden ausgezeichnet:
Kategorie Diskussionssendungen/Talkformate (zwei punktegleiche Produktionen):
Helmut Tatzreiter und Irene Klissenbauer für die ORF-Sendung „kreuz und quer gedacht aus dem Stift Admont – Gerechtigkeit“
Florian Gebauer und Jennifer Rezny für die ORF-kreuz und quer-Sendung „Speisen wie die Götter – Ein himmlisches Kochduell“
Kategorie Dokumentation (zwei punktegleiche Produktionen):
Emanuel Liedl für die ORF-Am Schauplatz-Produktion „Ein Land, zwei Welten – Eine Reportage zwischen Intensivstation und Anti-Corona-Partei“
Gustav W. Trampitsch für die ORF-kulturMontag-Dokumentation „H. C. Artmann – Freibeuter der Sprache“
Kategorie Fernsehfilm:
Catalina Molina (Regie und Buch), Sarah Wassermair (Drehbuch) und Klaus Lintschinger (ORF-Redaktion) für den ORF-Landkrimi „Das Flammenmädchen“
Kategorie Sendereihe:
Christian Hager (Idee, Buch und Regie) für die zweiteilige zeit.geschichte-Produktion „Hitlers österreichische Helfer – Die Gauleiter der Ostmark“
Der diesjährige Axel-Corti-Preis ging an die Politikwissenschaftlerin und Journalistin Corinna Milborn für ihren engagierten und seriösen Journalismus. Ihr bedingungsloses Eintreten für Demokratie und Pressefreiheit ist heute wichtiger denn je. Corinna Milborn setzt sich intensiv mit den Themen Migration, Integration, Globalisierung und Menschenrechte auseinander und versucht dabei Dinge nachhaltig zu bewegen, zu verändern und zu verbessern
Die Preisüberreichung erfolgte durch Repräsentantinnen und Repräsentanten der preisverleihenden Verbände der Konferenz der Erwachsenenbildung (KEBÖ) – Erich Wagner-Walser für die ARGE Bildungshäuser, Michael Sturm für das Berufsförderungsinstitut, Christina Krenmayr für den Büchereiverband Österreichs, Bernd Wachter für das Forum Katholischer Erwachsenenbildung, Gerald Pfabigan für das Ländliche Fortbildungsinstitut, Georg Primas für den Ring Österreichischer Bildungswerke, Daniela Schratter für den Verband Österreichischer Gewerkschaftlicher Bildung, Michaela Marterer für die Volkswirtschaftliche Gesellschaft, Gerwin Müller für den Verband Österreichischer Volkshochschulen und Herbert Stemper für das Wirtschaftsförderungsinstitut der Wirtschaftskammer Österreich.
Die Begrüßung im Namen der KEBÖ nahm die Vorsitzende des Büchereiverbandes, Christina Krenmayr, vor. Moderiert wurde der Abend vom Generalsekretär des VÖV, John Evers.
In seinen Schlussworten regte Evers an, einmal eine Dokumentation zu Geschichte und Zukunft der Erwachsenenbildung zu produzieren.
Weitere Informationen unter:
https://adulteducation.at/de/medienpreise/fernsehpreis/preis/244
Kontakt:
Dr. John Evers
Büro Medienpreise, p. A. Verband Österreichischer Volkshochschulen
Telefon +43 1 216 4226
john.evers@vhs.or.at
Corinna Milborn erhält den
Axel-Corti-Preis 2022
Der im Rahmen des 54. Fernsehpreises von der Konferenz der Erwachsenenbildung Österreichs vergebene Axel-Corti-Preis geht dieses Jahr an die Autorin, Journalistin und Moderatorin Corinna Milborn. Das entschied am 20. April 2022 eine Jury, die sich aus VertreterInnen der preisstiftenden Verbände, von Print-Medien und einem Medienwissenschaftler zusammensetzt.
Corinna Milborn steht für einen engagierten und seriösen Journalismus, für ein bedingungsloses Eintreten für Demokratie und Pressefreiheit. Sie setzt sich intensiv mit den Themen Migration, Integration, Globalisierung und Menschenrechte auseinander und sie versucht Dinge nachhaltig zu bewegen, zu verändern und zu verbessern.
Die Preisüberreichung findet am 23. Juni 2022 um 18:30 Uhr im RadioKulturhaus in Wien statt, bei der auch die PreisträgerInnen in den Kategorien Diskussionssendungen/Talkformate, Dokumentation, Fernsehfilm (inkl. Serien, Fiction, Doku-Fiction und Edutainment) und Sendereihe bzw. Sendungformate bekanntgegeben werden.
Der Fernsehpreis der Erwachsenenbildung wird von den zehn Verbänden der Konferenz der Erwachsenenbildung Österreichs (KEBÖ) vergeben: Arbeitsgemeinschaft Bildungshäuser Österreich, Berufsförderungsinstitut Österreich, Büchereiverband Österreichs, Forum Katholischer Erwachsenenbildung in Österreich, Ländliches Fortbildungsinstitut Österreich, Ring Österreichischer Bildungswerke, Volkswirtschaftliche Gesellschaft Österreich, Verband Österreichischer Gewerkschaftlicher Bildung, Verband Österreichischer Volkshochschulen und Wirtschaftsförderungsinstitut der Wirtschaftskammer Österreich.
Wien, 2022 04 25
Informationen zum Fernsehpreis der Erwachsenenbildung unter:
https://adulteducation.at/de/medienpreise/fernsehpreis/preis/244
Rückfragen & Kontakt:
Büro Medienpreise der Konferenz der Erwachsenenbildung (KEBÖ)
c/o
Verband Österreichischer Volkshochschulen
Büro Medienpreise
Dr. Gerhard Bisovsky
gerhard.bisovsky@vhs.or.at
Telefon +43 1 216 42 26 11
18 Nominierungen in vier Kategorien für den
54. Fernsehpreis der Erwachsenenbildung
Am 15. März 2022 wurden insgesamt 18 Fernsehbeiträge für den 54. Fernsehpreis der Erwachsenenbildung nominiert.
Vergeben wird der Preis von den zehn Verbänden der Konferenz der Erwachsenenbildung (KEBÖ), das sind die Arbeitsgemeinschaft Bildungshäuser Österreich, das Berufsförderungsinstitut Österreich, der Büchereiverband Österreichs, das Forum Katholischer Erwachsenenbildung in Österreich, das Ländliche Fortbildungsinstitut Österreich, der Ring Österreichischer Bildungswerke, die Volkswirtschaftliche Gesellschaft Österreich, der Verband Österreichischer Gewerkschaftlicher Bildung, der Verband Österreichischer Volkshochschulen und das Wirtschaftsförderungsinstitut der Wirtschaftskammer Österreich.
In der Kategorie Diskussionssendungen und Talkformate wurden folgende Produktionen nominiert:
„Wassermair sucht den Notausgang“ von Martin Wassermair, eine Dorf TV-Reihe,
„‘kreuz und quer gedacht‘ aus dem Stift Admont – ‚Gerechtigkeit‘“ von Helmut Tatzreiter und Irene Klissenbauer, moderiert von Stefan Haider aus der ORF-Reihe kreuz und quer;
„Speisen wie die Götter – Ein himmlisches Kochduell“ von Florian Gebauer und Jennifer Rezny, gleichfalls aus der ORF-Reihe kreuz und quer;
In der Kategorie Dokumentation wurden folgende Beiträge nominiert:
„Climate Walk“ – Bodenversiegelung“ von Anna Schreinlechner und Katharina Rössel aus der Okto TV-Reihe Climate Walk;
„Fukushima – die endlose Katastrophe“ von Judith Brandner aus der ORF-Reihe Weltjournal;
die beiden ORF-Am Schauplatz-Beiträge „Die letzte Schicht“ von Kim Kadlec und
„Ein Land, zwei Welten – Eine Reportage zwischen Intensivstation und Anti-Corona-Partei“ von Emanuel Liedl;
„Sterben 2.0 – Der neue Umgang mit dem Tod“ von Stefan Wolner ein dok.film-Beitrag;
„H.C. Artmann – Freibeuter der Sprache“ von Gustav W. Trampitsch ein Beitrag aus der ORF-Reihe kulturMontag
In der Kategorie Fernsehfilm, inklusive Serien, Fiction, Doku-Fiction, Edutainment wurden nominiert:
„Feed the Troll“ von Klara Rabl (Text und Regie), koproduziert von Okto;
„Die Lederhosenaffäre“, eine Stadtkomödie von Markus Engel (Regie), Harald Haller und Marc Brugger (Drehbuch), Susanne Spellitz (ORF-Redaktion);
„Flammenmädchen“ von Catalina Molina (Drehbuch und Regie), Sarah Wassermair (Drehbuch) und Klaus Lintschinger (ORF-Redaktion);
„Faltenfrei“ von Dirk Kummer (Regie), Uli Breé (Drehbuch) und Klaus Lintschinger (ORF-Redaktion).
In der Kategorie Sendungsformate, Sendereihen wurden folgende Reihen nominiert:
„ECO“, „Feierabend“ und „Konkret in die Zukunft“ von ORF, der 2-Teiler „zeit.geschichte – Hitlers österreichische Helfer – Die Gauleiter der Ostmark“ von ORF III und „#Europa4me“ von okto TV.
Die Entscheidung über die Vergabe der 54. Fernsehpreise der Erwachsenenbildung für 2021 trifft eine Jury am 20. April 2022. Die Jury bestimmt auch alle Preisträger-Innen und vergibt zugleich den Axel-Corti-Preis für 2022.
Die PreisträgerInnen werden bei der Preisüberreichung, die am 23. Juni 2022 im RadioKulturhaus in Wien stattfindet, bekanntgegeben.
Wien, 2022 03 16/GB-CR
Überreichung der 53 Fernsehpreise der Erwachsenenbildung und des Axel-Corti-Preises 2021
Die Überreichung der 53. Fernsehpreise der Erwachsenenbildung für 2020 wurde heuer am 17. September 2021 im RadioKulturhaus in Wien vorgenommen.
Die Jury –Vertreterinnen und Vertreter von Print-Medien, Vertreterinnen und Vertreter der Konferenz der Erwachsenenbildung (KEBÖ) und ein Vertreter der Wissenschaft – hatte aus 17 für die Preisvergabe nominierten Produktionen zu wählen.
Mit den Fernsehpreisen der Erwachsenenbildung für 2020 wurden ausgezeichnet:
Kategorie Diskussionssendungen/Talkformate:
Antina Zlatkova und Thomas Lindermayer (Sendungsverantwortliche), Ivana Veznikova (Moderation) für die Sendung „Gebärdensprache“ von Okto-TV aus der Reihe Perspektivenwechsel
Kategorie Dokumentation:
Lisa Gadenstätter (Sendungsgestalterin) für die ORF-DOK 1 Spezial-Produktion „Sind wir Rassisten? – Der Test“
Kategorie Fernsehfilm:
Regie: Mirjam Unger (Regie), Eva Testor (Drehbuch und Kamera) und Klaus Lintschinger (ORF-Redaktion) für den ORF-Landkrimi „Das Mädchen aus dem Bergsee“
Kategorie Sendereihe:
Irina Oberguggenberger (Sendungsverantwortliche/Redaktionsleitung) für die Wissenssendung des ORF „Fannys Friday“
Der diesjährige Axel-Corti-Preis ging an die ZiB2-Moderatorin Lou Lorenz-Dittlbacher für ihre hervorragenden Recherchen und Hintergrundberichte und für die hartnäckige und kritische Interviewführung, die maßgeblich zu einem kurzweiligen, gehaltvollen und qualitativ hochwertigen Nachrichtenerlebnis beitragen.
Die Preisüberreichung erfolgte durch Repräsentantinnen und Repräsentanten der preisverleihenden Verbände der Konferenz der Erwachsenenbildung (KEBÖ) – Erich Wagner-Walser für die ARGE Bildungshäuser, Michael Sturm für das Berufsförderungsinstitut, Markus Feigl für den Büchereiverband Österreichs, Martina Bauer für das Forum Katholischer Erwachsenenbildung, Gerald Pfabigan für das Ländliche Fortbildungsinstitut, Georg Primas für den Ring Österreichischer Bildungswerke, Daniela Schratter für den Verband Österreichischer Gewerkschaftlicher Bildung, Lukas Laurin Oppermann für die Volkswirtschaftliche Gesellschaft und John Evers für den Verband Österreichischer Volkshochschulen.
Die Begrüßung nahm der Kurator des Berufsförderungsinstituts, Wolfgang Katzian, vor. Moderiert wurde der Abend vom Sprecher der Jury, Gerhard Bisovsky (VÖV).
Das Video der Preisverleihung finden Sie hier: Link zum YouTube-Film
Copyright: ORF/Verband Österreichischer Volkshochschulen
Weitere Informationen unter:
https://adulteducation.at/de/medienpreise/fernsehpreis/preis/226
Kontakt:
Dr. Gerhard Bisovsky
Büro Medienpreise, p. A. Verband Österreichischer Volkshochschulen
Tel: 01-216 4226
E-Mail: gerhard.bisovsky@vhs.or.at
Überreichung 53. Fernsehpreis der Erwachsenenbildung und Axel-Corti-Preis am 17.9.2021 im RadioKulturhaus
Am 17. September 2021 wird der Axel-Corti-Preis 2021 an Lou Lorenz-Dittlbacher überreicht. Wer die PreisträgerInnen des Fernsehpreises der Erwachsenenbildung 2020 sind und was sie auszeichnet, erfahren ZuschauerInnen am 17. September 2021 um 17:00 live im Video-Stream des ORF-RadioKulturhauses.
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Der Playbutton erscheint erst kurz vor Beginn der Veranstaltung.
17 Nominierungen in vier Kategorien für den
53. Fernsehpreis der Erwachsenenbildung
Drei Fernsehfilme, vier Sendereihen und drei Talkformate sowie sieben Dokumentationen nominierte eine Jury am 7. Mai 2021 für den Fernsehpreis der Erwachsenenbildung, der bereits zum 53. Mal vergeben wird. Vergeben wird der Preis von den zehn Verbänden der Konferenz der Erwachsenenbildung (KEBÖ), das sind die Arbeitsgemeinschaft Bildungshäuser Österreich, das Berufsförderungsinstitut Österreich, der Büchereiverband Österreichs, das Forum Katholischer Erwachsenenbildung in Österreich, das Ländliche Fortbildungsinstitut Österreich, der Ring Österreichischer Bildungswerke, die Volkswirtschaftliche Gesellschaft Österreich, der Verband Österreichischer Gewerkschaftlicher Bildung, der Verband Österreichischer Volkshochschulen und das Wirtschaftsförderungsinstitut der Wirtschaftskammer Österreich.
In der Kategorie Diskussionssendungen und Talkformate wurden folgende Produktionen nominiert:
„Gebärdensprache“ von Antina Zlatkova und Thomas Lindermayer aus der Okto-Reihe Perspektivenwechsel,
„Weg mit dem Plastik!“ von Benedikt Weingartner aus der Okto-Reihe #Europa4me
Und „erLesen“ von Martina Rammer-Gmeiner, eine ORF III-Reihe;
In der Kategorie Dokumentation wurden folgende ORF-Produktionen nominiert:
Zwei Sendungen aus der Reihe „Menschen & Mächte“:
„Der Häftling und der Sohn des Lagerleiters“ von Robert und Julia Grantner sowie
„Wieder ein Mensch sein und nicht nur eine Nummer“ von Fritz Dittlbacher;
„Sind wir Rassisten? Der Test“ von Lisa Gadenstätter, eine DOK 1 Spezial-Produktion,
„Uganda Kindersoldaten“ von Gundi Lamprecht aus der Reihe Orientierung,
„Baustelle Erinnerung – Swietelsky und die Straße der SS“, ein ECO-Spezial-Beitrag von Martin Steiner sowie die beiden ORF III-Dokumentationen
„100 Jahre Südtirol – Zerrissen zwischen den Mächten“ von Wolfgang Winkler und Birgit Mosser-Schuöker, aus der Reihe Zeit.geschichte
und „Der ‚ganz normale‘ Rassismus“ von Marlene Kaufmann und Reiner Reitsamer aus der Reihe Im Brennpunkt;
In der Kategorie Fernsehfilm, inklusive Serien, Fiction, Doku-Fiction, Edutainment wurden nominiert:
„NA (JA) GENAU beim Literaturpreis Ohrenschmaus“ von Ernst Tradinik, aus der Okto-Reihe NA (JA) GENAU – die intelligente humorvolle TV Sendung,
„Das Mädchen aus dem Bergsee“, ein Landkrimi von Mirjam Unger (Regie), Eva Testor (Drehbuch und Kamera) und Klaus Lintschinger (ORF-Redaktion),
„Vier Saiten“ von Michael Kreihsl (Drehbuch und Regie), Stefan Vögl und Thomas Baum (Drehbuch) und Klaus Lintschinger (ORF-Redaktion).
In der Kategorie Sendungsformate, Sendereihen wurden folgende Reihen nominiert:
„Zeitlos – Schule des Lebens“ und P.M. Wissen, zwei Reihe von ServusTV,
und die beiden ORF-Reihen „Fannys Friday“ und „ECO“.
Die Entscheidung über die Vergabe der Fernsehpreise der Erwachsenenbildung für 2020 trifft eine Jury am 25. Mai 2021. Die Jury bestimmt auch alle PreisträgerInnen und vergibt zugleich den Axel-Corti-Preis für 2021.
Die PreisträgerInnen werden bei der Preisüberreichung, die am 17. September 2021 im RadioKulturhaus in Wien stattfindet, bekanntgegeben.
Wien, 2021 05 10/GB-CR/PM2
52. Fernsehpreis der Erwachsenenbildung 2019
und Axel-Corti-Preis 2020
Verleihung der Jury am 27. August 2020
Wien (OTS) – Gerhard Bisovsky, Leiter des Büros Medienpreise und Sprecher der Jury: „Mit ihrem Fernsehpreis zeichnet die österreichische Erwachsenenbildung seit 52 Jahren Qualitätsfernsehen aus. Auch in Zeiten von Corona hat sich gezeigt, wie wichtig Qualitätsfernsehen ist. Daher holen wir die Fernsehmacherinnen und Fernsehmacher vor den Vorhang.“
Der Fernsehpreis der Erwachsenenbildung wird von der Konferenz der Erwachsenenbildung Österreichs (KEBÖ) verliehen: Arbeitsgemeinschaft Bildungshäuser Österreich, Berufsförderungsinstitut Österreich, Büchereiverband Österreichs, Forum Katholischer Erwachsenenbildung in Österreich, Ländliches Fortbildungsinstitut Österreich, Ring Österreichischer Bildungswerke, Volkswirtschaftliche Gesellschaft Österreich, Verband Österreichischer Gewerkschaftlicher Bildung, Verband Österreichischer Volkshochschulen und Wirtschaftsförderungsinstitut der Wirtschaftskammer Österreich.
Die Jury, die die Bewertungen vornimmt, ist sehr kompetent und gleichzeitig auch sehr engagiert, denn die Entscheidungen fallen nicht leicht. Sie besteht aus Journalistinnen und Journalisten von Printmedien, Erwachsenenbildnerinnen und Erwachsenenbildner und einem Medienwissenschaftler und hat in ihrer Sitzung am 27. August 2020 den Fernsehpreis der Erwachsenenbildung folgenden Personen und Sendungen zuerkannt:
- Diskussionssendungen und Talkformate: Martin Wassermair für die Diskussionsreihe von Dorf TV „Der Stachel im Fleisch – Politikgespräche mit Vorwärtsdrang“
- Dokumentation: Robert Gokl für „Auf Wiedersehen, Mama! Auf Wiedersehen, Papa!“ aus der ORF-Sendereihe „Menschen und Mächte“
- Fernsehfilm: Gabriela Zerhau (Regie und Drehbuch) und Julia Sengstschmid (ORF-Redaktion) für „Ein Dorf wehrt sich“
- Sendereihen: Manfred Neubacher für „Ich, Bauer“, eine Reihe von Servus TV
Aus insgesamt 91 eingereichten Sendungen, die 2019 erstmals gezeigt wurden, wurden 18 Sendungen in diesen Kategorien nominiert: Diskussionssendungen und Talkformate, Dokumentation, Fernsehfilm/Serien/Fiction/Doku-Fiction/Edutainment sowie Sendereihe/Sendeformate. Bereits die Nominierung ist eine Auszeichnung für sich, so die einhellige Meinung der Jurymitglieder.
Der nach Axel Corti benannte Preis der Jury wurde vergeben an: Friedrich Orter
„Corona-bedingt wird es heuer keine Festveranstaltung zur Überreichung der Preise geben“, so der Sprecher der Jury, Bisovsky. „Die Preise werden wir persönlich und online vergeben und seitens des ORF wurde uns eine redaktionelle Präsentation zugesagt. Ich bedanke mich beim ORF für die wie immer überaus gute Zusammenarbeit, bei allen Jurymitgliedern für die nicht einfache Arbeit der Auswahl und bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Büro Medienpreise für die umsichtige Organisation und Administration.“
Rückfragen & Kontakt:
Verband Österreichischer Volkshochschulen
Dr. Gerhard Bisovsky
Generalsekretär
++43 664 1207 389.
gerhard.bisovsky@vhs.or.at
www.vhs.or.at
18 Nominierungen in vier Kategorien für den
52. Fernsehpreis der Erwachsenenbildung
Je drei Diskussionssendungen, Fernsehfilme und Sendereihen und neun Dokumentationen nominierte eine Jury am 29. Juli 2020 für den Fernsehpreis der Erwachsenenbildung, der bereits zum 52. Mal vergeben wird. Vergeben wird der Preis von den zehn Verbänden der Konferenz der Erwachsenenbildung (KEBÖ), das sind die Arbeitsgemeinschaft Bildungshäuser Österreich, das Berufsförderungsinstitut Österreich, der Büchereiverband Österreichs, das Forum Katholischer Erwachsenenbildung in Österreich, das Ländliche Fortbildungsinstitut Österreich, der Ring Österreichischer Bildungswerke, die Volkswirtschaftliche Gesellschaft Österreich, der Verband Österreichischer Gewerkschaftlicher Bildung, der Verband Österreichischer Volkshochschulen und das Wirtschaftsförderungsinstitut der Wirtschaftskammer Österreich.
In der neuen Kategorie Diskussionssendungen und Talkformate wurden folgende Produktionen nominiert:
Die Diskussionsreihe von Dorf TV „Der Stachel im Fleisch – Politikgespräche mit Vorwärtsdrang“,
Aus der Okto-Reihe „Europa : DIALOG“ der Dialog mit Veronika Fillitz und
„Talk1“, ein Diskussionsformat vom ORF.
In der Kategorie Dokumentation wurden folgende Produktionen nominiert:
Die beiden 3sat-Dokumentationen:
„Erde unter Wasser – Wohnen im Klima-Chaos“ von Matthias Widter und
„Wenn die Rohstoffe knapp werden – Bauen mit Schutt“ von Andrea Ernst.
„Junge Wilde, altes Handwerk – Die Hörner abstoßen“, ein Servus TV Heimat-Beitrag von Lisa Klose;
der ORF-Dok1-Beitrag „Reif fürs Leben – Was die Schule aus uns macht“ von Lisa Gadenstätter, Franz Gruber und Magda Jöchler,
„Die Unbeugsamen – Drei Frauen und ihr Weg zum Wahlrecht“, ein ORF-Universum-History-Beitrag von Beate Thalberg;
die ORF-Am Schauplatz-Dokumentation „Ernten für ein besseres Leben“ von Beate Haselmayer;
der ORF-dok.film-Beitrag „bahnbrechend anders wohnen – Gleis 21“ von Andrea Eder;
„Auf Wiedersehen Mama, auf Wiedersehen Papa“, eine Dokumentation aus der ORF-Reihe Menschen & Mächte von Robert Gokl;
die, auf ORF III ausgestrahlte, zeit.geschichte-Dokumentation „Alfred Adler und die pädagogische Revolution“ von Patrice Fuchs;
In der Kategorie Fernsehfilm wurden nominiert:
„Wiener Blut“ von Barbara Eder (Regie), Martin Ambrosch (Autor) Sabine Weber (ORF-Redaktion), „Ein Dorf wehrt sich“ von Gabriela Zerhau (Regie und Drehbuch), und Julia Sengstschmid (ORF-Redaktion) sowie „Balanceakt“ von Vivian Naefe (Regie), Agnes Pluch (Autorin) und Sabine Weber (ORF-Redaktion).
In der Kategorie Sendereihen wurden folgende drei Reihen nominiert:
„Ich, Bauer“, eine Reihe von Servus TV und die ORF-Reihen „Mein Wahlometer“ und „FeierAbend“.
Die Entscheidung über die Vergabe der 52. Fernsehpreise der Erwachsenenbildung für Beiträge aus dem Jahr 2019 trifft eine Jury im August 2020. Die Jury bestimmt auch alle PreisträgerInnen und vergibt zugleich den Axel-Corti-Preis für 2020.
Wien, 2020 07 30/GB-CR/PM4
Überreichung der 51. Fernsehpreise der Erwachsenenbildung und des Axel-Corti-Preises 2019
Foto: Thomas Jantzen/ORF
Die Überreichung der 51. Fernsehpreise der Erwachsenenbildung für 2018 wurde heuer am 25. Juni 2019 im Urania Kino in Wien vorgenommen.
Die Jury –Vertreterinnen und Vertreter von Print-Medien, Vertreterinnen und Vertreter der Konferenz der Erwachsenenbildung (KEBÖ) und ein Vertreter der Wissenschaft – hatte aus 18 für die Preisvergabe nominierten Produktionen zu wählen. Die Nominierungen erfolgten aus 76 eingereichten Sendungen.
Mit den Fernsehpreisen der Erwachsenenbildung für 2018 wurden ausgezeichnet:
Kategorie Dokumenation:
Robert Pöcksteiner für „Momentaufnahmen. Die Kinder von Zaatari“, eine Sendung aus der ORF-Reihe dokFilm.
Kategorie Film:
Urs Egger für die Regie, Thomas Reider für das Drehbuch und Klaus Lintschinger für die ORF-Redaktion von „Das Wunder von Wörgl“.
Kategorie Sendereihe:
Christa Hofmann für die Leitung der Reihe der ORF-Reihe „WELTjournal“, stellvertretend für die gesamte Redaktion.
Die diesjährigen Axel-Corti-Preise gingen an Helene Maimann und Jörg Winter.
Die Preisüberreichung erfolgte durch Repräsentantinnen und Repräsentanten der preisverleihenden Verbände der Konferenz der Erwachsenenbildung (KEBÖ) – Günther Lengauer von der ARGE Bildungshäuser, Michael Sturm vom Berufsförderungsinstitut, Christian Jahl vom Büchereiverband, Andreas Gutenthaler vom Forum Katholischer Erwachsenenbildung, Bernhard Keiler vom Ländlichen Fortbildungsinstitut, Angela Bergauer vom Ring Österreichischer Bildungswerke, Sabine Letz vom Verband Österreichischer Gewerkschaftlicher Bildung, Peter Härtel von der Volkswirtschaftlichen Gesellschaft und Gerwin Müller vom Verband Österreichischer Volkshochschulen.
Die Begrüßung nahm die Institutsleiterin des WIFI Österreich, Tatjana Baborek, vor. Moderiert wurde der Abend vom Sprecher der Jury, Gerhard Bisovsky (VÖV).
Wien, 2019 06 26/PM4/GB-CR
Weitere Informationen unter:
http://www.adulteducation.at/de/medienpreise/fernsehpreis/preis/49
Kontakt:
Dr. Gerhard Bisovsky
Büro Medienpreise, p. A. Verband Österreichischer Volkshochschulen
Tel: 01-216 4226
E-mail: gerhard.bisovsky@vhs.or.at
Helene Maimann und Jörg Winter erhalten den
Axel-Corti-Preis 2019
Der im Rahmen des 51. Fernsehpreises von der Konferenz der Erwachsenenbildung Österreichs vergebene Axel-Corti-Preis geht dieses Jahr an die Filmemacherin Helene Maimann und an den ORF-Auslandskorrespondenten Jörg Winter. Das entschied am 10. April 2019 eine Jury, die sich aus VertreterInnen von Print-Medien der Erwachsenenbildung zusammensetzt.
Helene Maimann: Die Historikerin, Ausstellungsgestalterin, Filmemacherin und Autorin war als Redakteurin im ORF ein Jahrzehnt lang für Nightwatch, Brennpunkt und DOKUmente verantwortlich. Für den Radiosender Ö1 gestaltete sie zahlreiche Features und führte Gespräche unter anderem mit Eric Hobsbawm, Amos Oz, Gerald Stourzh, Lotte Tobisch und Renée Schröder. Den Fernsehpreis der Erwachsenenbildung erhielt sie 2001 gemeinsam mit Paul Lendvai. 2011 wurde ihr der Dr.-Karl-Renner-Publizistikpreis verliehen, 2013 das Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst und 2017 der Käthe-Leichter-Staatspreis für Frauenforschung, Geschlechterforschung und Gleichstellung in der Arbeitswelt.
Jörg Winter absolvierte nach seinem Studium der Geografie und Anglistik in Salzburg, Oxford und Wien an der New York University ein Masterprogramm für Journalismus und war ab Jänner 2000 beim ORF in der Auslandsredaktion der „Zeit im Bild“ tätig, unter anderem bei diversen Kriseneinsätzen als Reporter in Afghanistan, Iran, bei der Tsunamikatastrophe in Südostasien 2004, den Terroranschlägen in London 2005, den Erdbeben in Pakistan 2005 und Haiti 2010, der Flutkatastrophe in Pakistan 2010 sowie der Atomkatastrophe in Fukushima 2011 im Einsatz. Seit 2015 leitet er das Auslandsbüro in Istanbul, zuvor war er in Peking tätig.
Die Preisüberreichung findet am 25. Juni 2019, Beginn 18.30 Uhr, im Urania Kino in Wien statt, bei der auch die PreisträgerInnen in den Kategorien Dokumentation, Fernsehfilm und Sendereihe bekanntgegeben werden.
Der Fernsehpreis der Erwachsenenbildung wird von den zehn Verbänden der Konferenz der Erwachsenenbildung Österreichs (KEBÖ) vergeben: Arbeitsgemeinschaft Bildungshäuser Österreich, Berufsförderungsinstitut Österreich, Büchereiverband Österreichs, Forum Katholischer Erwachsenenbildung in Österreich, Ländliches Fortbildungsinstitut Österreich, Ring Österreichischer Bildungswerke, Volkswirtschaftliche Gesellschaft Österreich, Verband Österreichischer Gewerkschaftlicher Bildung, Verband Österreichischer Volkshochschulen und Wirtschaftsförderungsinstitut der Wirtschaftskammer Österreich.
Wien, 2019 04 11/GB/PM3
Informationen zum Fernsehpreis der Erwachsenenbildung unter:
https://adulteducation.at/de/medienpreise/fernsehpreis/preis/157
Kontakt:
Dr. Gerhard Bisovsky
Büro Medienpreise, p. A. Verband Österreichischer Volkshochschulen
Tel: 01-216 4226 -11
E-mail: gerhard.bisovsky@vhs.or.at
Überreichung der 50. Fernsehpreise der Erwachsenenbildung und des Axel-Corti-Preises 2018
Foto: Günther Pichlkostner/ORF
Die Überreichung der 50. Fernsehpreise der Erwachsenenbildung für 2017 wurde heuer im Urania Kino in Wien vorgenommen.
Die Jury –Vertreterinnen und Vertreter von Print-Medien, Vertreterinnen und Vertreter der Konferenz der Erwachsenenbildung (KEBÖ) und ein Vertreter der Wissenschaft – hatte aus 18 für die Preisvergabe nominierten Produktionen zu wählen. Die Nominierungen erfolgten aus 51 eingereichten Sendungen.
Mit den Fernsehpreisen der Erwachsenenbildung für 2017 wurden ausgezeichnet:
Kategorie Dokumenation:
Christoph Feurstein und Oliver Rubenthaler für „Hass im Internet“, eine Sendung aus der ORF-Reihe Thema Spezial.
Kategorie Film:
Wolfgang Murnberger für die Regie, Dorothee Schön für das Drehbuch und Sabine Weber für die ORF-Redaktion von „Kästner und der kleine Dienstag“.
Kategorie Sendereihe:
Heidi Lackner für die Leitung der Reihe der ORF-Reihe „Am Schauplatz“, stellvertretend für die gesamte Redaktion.
Der diesjährige Axel-Corti-Preis ging an den Leiter des ORF-Büros in Kairo und Nahost-Korrespondenten Karim El-Gawhary.
Die Preisüberreichung erfolgte durch Repräsentantinnen und Repräsentanten der preisverleihenden Verbände der Konferenz der Erwachsenenbildung (KEBÖ) – Günther Lengauer von der ARGE Bildungshäuser, Michael Sturm vom Berufsförderungsinstitut, Markus Feigl vom Büchereiverband, Hubert Petrasch vom Forum Katholischer Erwachsenenbildung, Bernhard Keiler vom Ländlichen Fortbildungsinstitut, Angela Bergauer vom Ring Österreichischer Bildungswerke, Sabine Letz vom Verband Österreichischer Gewerkschaftlicher Bildung, Michaela Marterer von der Volkswirtschaftlichen Gesellschaft und Barbara Katschnig vom Wirtschaftsförderungsinstitut.
Die Begrüßung nahm der Präsident des VÖV, Dr. Heinz Fischer, vor. Moderiert wurde der Abend vom Sprecher der Jury, Gerhard Bisovsky (VÖV).
Wien, 2017 06 22/PM6/GB-CR
Weitere Informationen unter: http://www.adulteducation.at/de/medienpreise/fernsehpreis/preis/49
Kontakt:
Dr. Gerhard Bisovsky
Büro Medienpreise, p. A. Verband Österreichischer Volkshochschulen
tel: 01-216 4226
e-mail: gerhard.bisovsky@vhs.or.at
Karim El-Gawhary erhält den Axel-Corti-Preis 2018
Der im Rahmen des 50. Fernsehpreises vergebene Axel-Corti-Preis geht dieses Jahr an den ORF-Auslandskorrespondenten Karim El-Gawhary. Das entschied am 4. April 2018 eine Jury, die sich aus VertreterInnen von Print-Medien, einem Medienwissenschaftler und VertreterInnen der Erwachsenenbildung zusammensetzte.
Seit 1991 arbeitet El-Gawhary auch als Nahost-Korrespondent für verschiedene deutschsprachige Zeitungen, darunter „Die Presse“, „taz“ (Berlin), die „Hannoversche Allgemeine“, die „Stuttgarter Nachrichten“, die „Badische Zeitung“ (Freiburg), die „Rheinische Post“ (Düsseldorf), „Die Rheinpfalz“ (Ludwigshafen), den „Bonner Generalanzeiger“. Fünf Jahre lang war er auch als Korrespondentenvertreter des ARD-Rundfunk-Studios in Kairo tätig.
Daneben veröffentlichte der Nahostexperte in Fachzeitschriften wie Middle East Report, Middle East International und Al-Ahram Weekly.
1963 in München als Sohn einer deutschen Mutter und eines ägyptischen Vaters geboren, studierte El-Gawhary Islamwissenschaften und Politik an der FU Berlin.
2008 veröffentlichte Karim El-Gawhary im österreichischen Verlag Kremayr & Scheriau sein erstes Buch mit dem Titel „Alltag auf Arabisch – Nahaufnahmen von Kairo bis Bagdad“.
Mit dem 2013 erschienenen Buch „Frauenpower auf Arabisch: Jenseits von Klischee und Kopftuchdebatte“ lenkte der ORF-Korrespondent den öffentlichen Blick auf die Frauen der arabischen Welt, die den Widerstand gegen die Diktatoren wesentlich mitgetragen haben.
2015 erschien sein letzter Bestseller, das Buch „Auf der Flucht – Reportagen von beiden Seiten des Mittelmeers“, das er zusammen mit seiner Rom-Korrespondenten-Kollegin Mathilde Schwabender geschrieben hat.
2011 wurde Karim El-Gawhary mit dem Concordia-Publizistikpreis ausgezeichnet. Außerdem wurde der ORF-Korrespondent 2012 von den österreichischen Chefredakteurinnen und -redakteuren zum Auslandsjournalisten des Jahres gewählt. 2013 haben die Redaktion von „Der österreichische Journalist“ und die Chefredakteurinnen und Chefredakteure der wichtigsten Medien Österreichs Karim El-Gawhary zum „Journalisten des Jahres“ gewählt.
Die Preisüberreichung findet am 21. Juni 2018, Beginn 18.30 Uhr, im Urania Kino in Wien statt, bei der auch die PreisträgerInnen in den Kategorien Dokumentation, Fernsehfilm und Sendereihe bekanntgegeben werden.
Der Fernsehpreis der Erwachsenenbildung wird von den zehn Verbänden der Erwachsenenbildung (KEBÖ), das sind die Arbeitsgemeinschaft Bildungshäuser Österreich, das Berufsförderungsinstitut Österreich, der Büchereiverband Österreichs, das Forum Katholischer Erwachsenenbildung in Österreich, das Ländliche Fortbildungsinstitut Österreich, der Ring Österreichischer Bildungswerke, die Volkswirtschaftliche Gesellschaft Österreich, der Verband Österreichischer Gewerkschaftlicher Bildung, der Verband Österreichischer Volkshochschulen und das Wirtschaftsförderungsinstitut der Wirtschaftskammer Österreich, vergeben.
Wien, 2018 04 06/GB/PM4
Weitere Informationen unter:
https://adulteducation.at/de/medienpreise/fernsehpreis/preis/138
Kontakt:
Dr. Gerhard Bisovsky
Büro Medienpreise, p. A. Verband Österreichischer Volkshochschulen
Tel: 01-216 4226 -11
E-mail: gerhard.bisovsky@vhs.or.at
Überreichung der 49. Fernsehpreise der Erwachsenenbildung und des Axel-Corti-Preises 2017
Foto: Günther Pichlkostner/ORF
Die Überreichung der 49. Fernsehpreise der Erwachsenenbildung für 2016 wurde heuer im Seminar- und Veranstaltungszentrum Catamaran in Wien vorgenommen.
Die Jury – fünf Vertreterinnen und Vertreter von Print-Medien, zehn Vertreterinnen und Vertreter der Konferenz der Erwachsenenbildung (KEBÖ) und ein Vertreter der Wissenschaft – hatte aus 21 für die Preisvergabe nominierten Produktionen zu wählen. Die Nominierungen erfolgten aus 92 eingereichten Sendungen – 83 ORF-Sendungen und 9 Sendungen von Privatsendern.
Mit den Fernsehpreisen der Erwachsenenbildung für 2016 wurden ausgezeichnet:
Kategorie Dokumenation:
Peter Liska für „Der Schnee von morgen“, eine Sendung aus der ORF-Reihe Menschen & Mächte.
Kategorie Film:
Nikolaus Leytner für die Regie von „Die Kinder der Villa Emma“ und Agnes Pluch für das Drehbuch.
Kategorie Sendereihe:
Andreas Novak für die Sendungsverantwortung der Reihe der ORF-Reihe „Menschen & Mächte“, stellvertretend für die gesamte Redaktion.
Der diesjährige Axel-Corti-Preis ging an den ZIB2-Moderator und stellvertretenden Chefredakteur der ORF-Fernsehinformation Armin Wolf.
Die Preisüberreichung erfolgte durch Repräsentantinnen und Repräsentanten der preisverleihenden Verbände der Konferenz der Erwachsenenbildung (KEBÖ) – Günther Lengauer von der ARGE Bildungshäuser, Michael Sturm vom Berufsförderungsinstitut, Christian Jahl vom Büchereiverband, Hubert Petrasch vom Forum Katholischer Erwachsenenbildung, Bernhard Keiler vom Ländlichen Fortbildungsinstitut, Günther Signitzer vom Ring Österreichischer Bildungswerke, Thomas Hrastnik von der Volkswirtschaftlichen Gesellschaft und Monika Elšik vom Wirtschaftsförderungsinstitut.
Die Begrüßung nahm der Präsident des ÖGB, Erich Foglar, vor. Moderiert wurde der Abend vom Sprecher der Jury, Gerhard Bisovsky (VÖV).
Wien, 2017 06 22/PM5/GB-CR
Weitere Informationen unter: http://www.adulteducation.at/de/medienpreise/fernsehpreis/preis/49
Kontakt:
Christine Rafetseder
Büro Medienpreise, p. A. Verband Österreichischer Volkshochschulen
tel: 01-216 4226 -15
e-mail: christine.rafetseder@vhs.or.at
Nominierungen für den 48. Fernsehpreis der Erwachsenenbildung – Axel-Corti-Preis 2016 vergeben
Vier Filme, fünf Sendereihen und acht Dokumentationen nominierte eine Jury am 17. März 2016 für den Fernsehpreis der Erwachsenenbildung, der bereits zum 48. Mal vergeben wird. Eingereicht wurden Sendungen von ORF, 3sat, c-tv – Das Ausbildungsfernsehen der FH St. Pölten, Okto, Puls4 TV und Servus TV. Vergeben wird der Preis von der ARGE Bildungshäuser, dem Büchereiverband Österreichs, dem Volkshochschulverband und dem Wirtschaftsförderungsinstitut.
In der Sparte Dokumentation wurden nominiert:
„Vergesst uns nicht, erzählt es weiter. Die letzten Zeugen“ von Susanna Schwarzer und Karoline Thaler aus der ORF-Reihe „kultur.Montag“);
„Männliche Sexarbeit“ von Christoph Feurstein aus der ORF-Reihe „Thema“;
„Der Wiener Stephansdom – Wiedergeburt eines Wahrzeichens“, von Robert Neu-müller (ORF III);
„Islam in Wien – Kommt Pegida?“, von Constanze Griessler und Franziska Mayr-Keber (ORF III);
„Die erschöpfte Gesellschaft“, von Constanze Griessler und Franziska Mayr-Keber (3sat);
„Digitale Nebenwirkungen – Wenn Computer für uns denken“ von Josef (Peppo) Wagner (3sat);
„Neun Kilometer nach Europa“, von Florian Danner und Jane V. Hardy (Puls 4) und
„Die Fett-Falle – Leben ohne Palmöl“, von Kurt Langbein, Marlies Faulend und Florian Gebauer, gesendet auf ServusTV.
In der Sparte Fernsehfilm wurden folgende ORF-Produktionen nominiert:
„Am Ende des Sommers“ von Agnes Pluch (Drehbuch) und Nikolaus Leytner (Regie);
„Kleine große Stimme“ von Rupert Henning, Eva Spreitzhofer und Michaela Ronzoni (Drehbuch) und Wolfgang Murnberger (Regie);
„Wenn du wüsstest wie schön es hier ist“ von Stefan Hafner und Thomas Weingartner (Drehbuch) und Andreas Prochaska (Regie) und
„Tatort Grenzfall“ von Rupert Henning (Buch und Regie).
In der Sparte Sendereihe wurden nominiert:
Menschen und Mächte, Universum History, kreuz & quer, FeierAbend und ECO.
Die Entscheidung über die Vergabe der Fernsehpreise der Erwachsenenbildung für 2015 traf eine Jury Mitte April 2016. Die Jury bestimmte auch alle PreisträgerInnen, die bei der Preisüberreichung am 1. Juni 2016 im Wiener Rathaus, bekanntgegeben werden und vergab zugleich den Axel-Corti-Preis für 2016.
Der im Rahmen des 48. Fernsehpreises vergebene Axel-Corti-Preis geht dieses Jahr an den Produzenten und Filmemacher Robert Neumüller und an den ORF-Wissenschaftsredakteur und Dokumentarfilmer Andreas Novak.
Wien, im April 2016/CR
Büro Medienpreise
c/o Verband Österreichischer Volkshochschulen
Pulverturmgasse 14
1090 Wien
Tel.: +43 1 216 4226-15
Fax.: +43 1 216 4226-30
mail: christine.rafetseder@vhs.or.at