Gewinner*innen der 26. Radiopreise der Erwachsenenbildung im RadioKulturhaus gekürt – Plädoyer für eine kritische und demokratische Medienlandschaft
Foto: Michaela Obermair
„Die Diversität der Medienlandschaft ist ein sehr wichtiger Bestandteil demokratischen Denkens, Lebens und Handelns. Wir sind auf sie angewiesen, hinsichtlich kritischer Meinungsbildung und einer Schärfung unserer Argumente. Wir sind auf sie angewiesen, wenn sie uns Neues vermittelt und uns in voreiligen Schlüssen an die eigene Verpflichtung zur Aufmerksamkeit erinnert.“ (John Evers)
Mit diesen Worten leitete John Evers, Sprecher der Jury, zur freien Preisrede des 26. Radiopreises der Erwachsenenbildung von Walter Hämmerle am Abend des 12. Dezember 2023 über.
Walter Hämmerle ist mit der Leitung der innenpolitischen Redaktion der Kleinen Zeitung betraut und engagierte sich im Rahmen einer zwanzigminütigen Preisrede für die Überreichung des 26. Radiopreises der Erwachsenenbildung und die angemessene Würdigung der Gewinner*innen.
Heuer gingen die Radiopreise an Produktionen von Ö1, FM4 und Freies Radio Innsbruck FREIRAD. Evers betonte die schwierige Entscheidung der Jury, denn alle nominierten Sendungen waren von besonders hoher Qualität und ausgezeichnetem Bildungswert.
Die Gewinner*innen
Mit dem 26. Radiopreis der Erwachsenenbildung wurden in der Kategorie Kultur Alexander Musik und Natasa Konopitzky für „Wut ist mein Territorium: Die Schriftstellerin Virginie Despentes“, ein Tonspuren-Beitrag auf Ö1, ausgezeichnet.
In der Kategorie Dokumentation, Information gewannen Andrea Kandioler-Kiml und Elisabeth Stratka den Preis für ihren Beitrag „Femizid Nummer 30“, eine Ö1-Produktion in der Reihe Hörbilder.
Elisabeth Scharang und Barbara Zeithammer überzeugten mit „Retten, wer zu retten ist. Wie können wir die massiven Versorgungslücken in der Kinder- und Jugendpsychiatrie in Österreich schließen?“, einem Punkt Eins-Beitrag auf Ö1 und gewannen somit die Kategorie Gespräche, Debatten.
In der Kategorie Bildung/Wissenschaft (Eduard Ploier-Preis*) gewann die Sendung „Frau, Mutter, Wissenschaftlerin: Das Ringen um Möglichkeiten“ von Marlene Weck, Anna-Julia Saiger und Charlotte Trippolt. Dabei handelt es sich um einen Beitrag aus der Sendereihe ReVulvation, ausgestrahlt vom Freien Radio Innsbruck – FREIRAD.
Den Radiopreis der Kategorie Sendereihen, Themenschwerpunkte gewannen Elisabeth Scharang, Claus Pirschner und Diana Köhler für ihre Sendereihe „FM4 Field Recordings“.
„Die Gewinner*innen kritisieren in ihren Beiträgen u. a. geschlechterspezifische Gewalt, Versorgungslücken im psychosozialen Bereich und in der Kinder- und Jugendpsychiatrie, die soziale Situation von Kindern- und Jugendlichen in betreuten Wohngemeinschaften und von geflüchteten LGBTIQ+ Personen in Österreich. Es geht auch um Arbeitsbedingungen in Hotellerie und Industrie. Die Gewinner*innen zeigen auf, wie wichtig persönliche Zugänge und außergewöhnliche Ideen für die Erwachsenenbildung und politische Bildung durch Radiomacher*innen sind“, kommentierte Evers weiter.
Überreichung
Die Preisüberreichung erfolgte durch Repräsentant*innen der preisverleihenden Verbände der Konferenz der Erwachsenenbildung (KEBÖ) – Anna Thaller für die ARGE Bildungshäuser Österreich, Michael Sturm für das Berufsförderungsinstitut Österreich, Gottfried Luger für den Büchereiverband Österreichs, Bernd Wachter für das Forum Katholischer Erwachsenenbildung in Österreich, Florian Herzog für das Ländliche Fortbildungsinstitut, Georg Primas für den Ring Österreichischer Bildungswerke, Pia Lichtblau für den Verband Österreichischer Gewerkschaftlicher Bildung, Jamie Woitynek und Peter Zwielehner für den Verband Österreichischer Volkshochschulen, Lukas Oppermann für die Volkswirtschaftliche Gesellschaft Österreich und Tatjana Baborek für das Wirtschaftsförderungsinstitut der Wirtschaftskammer Österreich.
Bernd Wachter vom Forum Katholischer Erwachsenenbildung in Österreich begrüßte im Namen der KEBÖ-Verbände ungefähr einhundert Personen im Großen Sendesaal des RadioKulturhauses und überreichte selbst auch den Eduard Ploier-Preis an die Gewinner*innen. Ingrid Thurnher nahm die Begrüßung als Gastgeberin vor und gratulierte den Preisträger*innen ebenfalls. Moderiert wurde die Überreichung vom Sprecher der Jury, John Evers (Verband Österreichischer Volkshochschulen), gemeinsam mit Juliane Nagiller, Wissenschaftsredakteurin und Radiomacherin bei Ö1 (Wissenschaft, Bildung und Gesellschaft).
Wien, 12.12.2023
*Der 1998 verstorbene österreichische Erwachsenenbildner Eduard Ploier war Direktor des Bildungshauses Schloss Puchberg und von 1974 bis 1998 Mitglied der Hörer- und Sehervertretung des ORF und Mitglied im Kuratorium.
Kontakt:
Dr. John Evers
Büro Medienpreise [www.medienpreise.at]
p. A. Verband Österreichischer Volkshochschulen
T: 01-216 4226 -11
john.evers@vhs.or.at
26. Radiopreis der Erwachsenenbildung:
18 Sendungen in allen fünf Kategorien nominiert
Für den 26. Radiopreis der Erwachsenenbildung wurden von einer Jury aus Vertreter*innen der Konferenz der Erwachsenenbildung Österreichs am 16. Oktober 2023 in fünf Kategorien 18 Produktionen nominiert.
Eingereicht waren insgesamt 126 Sendungen, die vom ORF sowie von privaten und Freien Sendern Österreichs im Zeitraum vom 1. September 2022 bis 31. August 2023 erstmals ausgestrahlt wurden.
Die Nominierungen wurden für die Kategorien Kultur, Dokumentation/Information, Gespräche/Debatten, Bildung (Eduard Ploier-Preis) sowie Sendereihen/Themenschwerpunkte vorgenommen.
Kultur
„Amateurtheater – Von Brettern, die die Welt bedeuten“, gestaltet von Magdalena Stammler und Julia Müllegger, in der Sendereihe „Radio Libre Regional“, ausgestrahlt von Freies Radio Salzkammergut am 13.03.2023.
„Wut ist mein Territorium: die Schriftstellerin Virginie Despentes“, gestaltet von Alexander Musik und Natasa Konopitzky [Redaktion], Fridolin Stolz [Tonmeister*in], in der Sendereihe „Tonspuren“, ausgestrahlt von ORF-Ö1 am 25.06.2023.
„Zwischen Oklahoma und Kalifornien: vom verlorenen Paradies ins verwehrte Gelobte Land (Teil I/Teil II)“, gestaltet von Michael Neuhauser, in der Sendereihe „Spielräume Spezial“, ausgestrahlt von ORF-Ö1 am 28.05.2023.
Dokumentation, Information
„Femizid Nummer 30“, gestaltet von Andrea Kandioler-Kiml, Elisabeth Stratka [Redaktion u. Sendungsverantwortung], in weiterer Zusammenarbeit mit den Sprecher*innen Ester Hollosi, Alexander Jagsch, Karl Menrad, Raphael Sas, Ursula Scheidle, Alexander Tschernek, Irina Wanka und Milos Ikis [Technik], in der Sendereihe „Hörbilder“, ausgestrahlt vom ORF-Ö1 am 22.10.2022.
„Dann hat meine Frau gesagt ich muss was ändern. Beratung für Männer: Hilfe für das starke Geschlecht“, gestaltet von Ernst Weber, in der Sendereihe „Hörbilder“, ausgestrahlt vom ORF- Ö1 am 10.12.2022.
„Und nebenbei mache ich noch Matura“, gestaltet von Olivia Wimmer, in der Sendereihe „Ö1 Diagonal“, ausgestrahlt vom ORF-Ö1 am 15.04.2023.
„Who profits from brutal and murderous Pushbacks?”, gestaltet von Tobias Reijne und Tamara Ussner [Sendungsverantwortung], in der Sendereihe “Von UNTEN im Gespräch in Kooperation mit Radio Mytilini“, ausgestrahlt von Radio Helsinki am 19.06.2023.
„Weiterkämpfen, weiterfeiern, weiterleben. LGBTIQA+ nach dem Attentat in Bratislava“, gestaltet von Ute Mayrhofer, in der Sendereihe „a cup of care“, ausgestrahlt von Radio ORANGE 94.0 am 28.05.2023.
Gespräche, Debatten
„Retten, wer zu retten ist. Wie können wir die massiven Versorgungslücken in der Kinder- und Jugendpsychiatrie in Österreich schließen?“, gestaltet von Elisabeth Scharang und Barbara Zeithammer [Sendungsverantwortung], in der Sendereihe „Punkt Eins“, ausgestrahlt vom ORF am 17.04.2023.
„Coming Out: Wie schwierig oder einfach ist es?“, gestaltet von Alina Schaller und Claudia Unterweger, Claus Pirschner [Sendereihenverantwortung], in der Sendereihe „FM4 Auf Laut“, ausgestrahlt von ORF-Radio FM4 am 13.06.2023.
„Über das Weglassen notwendiger Pflegetätigkeiten in österreichischen Spitälern: Miss-Care Austria Studie“, gestaltet von Karin Schuster, in der Sendereihe „Pflegestützpunkt. Wie wir pfle- gen wollen“, ausgestrahlt von Radio Helsinki am 30.09.2022.
Bildung – Eduard-Ploier-Preis
„Frau – Mutter – Wissenschaftlerin: Das Ringen um Möglichkeiten“, gestaltet von Charlotte Trippolt, Marlene Weck, Anna-Julia Saiger, in der Sendereihe „ReVulvation“, ausgestrahlt von Freies Radio Innsbruck FREIRAD am 05.03.2023.
„Inside Erwachsenenbildung – Staffel 2“, gestaltet von Magdalena Stammler, Gaby Filzmoser [Moderation], in der Sendereihe „Inside Erwachsenenbildung“, ausgestrahlt von Freies Radio Salzkammergut am 13.12.2022.
„Citizen Scientists am Wort“, von Alina Hauke [Gestaltung und Moderation] und Lisa Recnik [Moderation], in der Sendereihe „Wissen macht Leute“, ausgestrahlt von Radio ORANGE 94.0 am 20.03.2023.
Sendereihen, Themenschwerpunkte
„Der Professor und der Wolf – das 1×1 der österreichischen Politik“, gestaltet von Armin Wolf, Peter Filzmaier, Claus Diwisch und Rudi Ortner, ausgestrahlt von ORF-FM4.
„FM4 Field Recordings“, gestaltet von Elisabeth Scharang, Claus Pirschner und Diana Köhler, ausgestrahlt von ORF-FM4.
„Bullshit! Wer sagt hier wem, wer was werden soll?“, gestaltet von Serena Obkircher und Juliana Raich, ausgestrahlt von Freies Radio Innsbruck FREIRAD.
„mental health radio – Die Sendung für psychische Gesundheit“, gestaltet von Iris Haschek und Golli Marboe, ausgestrahlt von Radio Technikum.
Am 20. November 2023 werden von einer Jury, die aus Vertreter*innen der Konferenz der Erwachsenenbildung Österreichs, Journalist*innen und einem Medienwissenschaftler besteht, die Preise vergeben. Wer die Preisträger*innen sind, wird bei der Preisüberreichung im RadioKulturhaus am 12. Dezember 2023 bekannt gegeben.
Kontakt:
Dr. John Evers
Büro Medienpreise der KEBÖ – Konferenz der Erwachsenenbildung Österreichs
p. A. Verband Österreichischer Volkshochschulen
T: 01-216 4226 -11, john.evers@vhs.or.at
PRESSEMITTEILUNG: Wien, 19.10.2023
„Die Jury hat vorentschieden: 18 überzeugende Produktionen für den 26. Radiopreis der Erwachsenenbildung nominiert“
Für den 26. Radiopreis der Erwachsenenbildung wurden von einer Jury aus Vertreter*innen der Konferenz der Erwachsenenbildung Österreichs [KEBÖ] am 16. Oktober 2023 in fünf Kategorien gleich 18 Produktionen nominiert. Eingereicht waren insgesamt 126 Sendungen, die vom ORF sowie von privaten und Freien Sendern Österreichs im Zeitraum vom 1. September 2022 bis 31. August 2023 erstmals ausgestrahlt wurden. Die Nominierungen wurden für die Kategorien Kultur, Dokumentation/Information, Gespräche/Debatten, Bildung (Eduard Ploier- Preis) sowie Sendereihen vorgenommen.
Welche Produktionen wurden nominiert?
Die diesjährige Vorauswahl umfasst einen Beitrag zu politischer Bildung und diverse Einreichungen zu arbeits-, sozial- und klimapolitischen Themen in Österreich. Auch ein kritischer Beitrag zu psychosozialer Versorgung von Kindern und Jugendlichen, Perspektiven auf psychische Gesundheit und eine Analyse der Pflegeengpässe in Österreich wurden nominiert. Die Vertreter*innen der KEBÖ würdigten außerdem Produktionen im Theater- und Literaturkontext und entschieden sich für einen Beitrag zu Citizen Science. Nominiert wurden dieses Jahr ebenso mehrere Produktionen zu queeren und feministischen Forderungen, sowie ein Beitrag zu Männerberatung und Gewaltprävention. Auch zwei Produktionen zu Migrationspolitiken wurden heuer von der Jury für den Medienpreis nominiert. Für einen Überblick zu den nominierten Beiträgen: Pressemitteilung (vhs.or.at)
Hauptjury legt 5 Gewinner*innen gegen Ende November fest
Am 20. November wird die Hauptjury des 26. Radiopreises der Erwachsenenbildung, bestehend aus Vertreter*innen der KEBÖ, Journalist*innen und einem Medienwissenschaftler, die finale Abstimmung darüber vollziehen, welche fünf Beiträge im Rahmen der feierlichen Überreichung des Preises am 12. Dezember 2023 im ORF RadioKulturhaus auf der Argentinierstraße ausgezeichnet werden. Kontakt und Anfragen per Mail an: medienpreise@vhs.or.at.
Büro Medienpreise
Fernseh- und Radiopreis der Erwachsenenbildung
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Überreichung der 25. Radiopreise der Erwachsenenbildung
Foto: Katharina Fröschl-Roßboth
Im RadioKulturhaus in Wien wurden am 12. Jänner 2023 die 25. Radiopreise der Erwachsenenbildung überreicht.
Die Preise gingen an Produktionen von: Ö1, FM4, Radio Salzkammergut und eine Themenschwerpunktsendung aller 14 Freien Radios in Österreich.
Mit dem 25. Radiopreis der Erwachsenenbildung wurden ausgezeichnet:
Kategorie Kultur:
Julia Reuter für den Ö1-Tonspuren-Beitrag „Die Hirtenberger Patronenfrauen. Didi Drobnas Roman ‚Was bei uns bleibt‘“
Kategorie Dokumentation, Information:
Johanna Hirzberger für den Ö1-Hörbilder-Beitrag „Am Wendepunkt – Sihaam Abdillahi #blacklifematters“
Kategorie Gespräche, Debatten:
Die Redaktion, Alexandra Augustin für die Moderation und Claus Pirschner für die Sendungsverantwortung für den FM4-Auf Laut-Beitrag „#metoo in der österreichischen Filmbranche“
Kategorie Bildung/Wissenschaft (Eduard Ploier-Preis*):
Magdalena Stammler für die Reihe „Confirm.Humanity“, ausgestrahlt vom Freien Radio Salzkammergut
Kategorie Sendereihen, Themenschwerpunkte:
Johannes Kaup für die Gesamtredaktion der Ö1-Radiokolleg-Sendereihe „Wie gehen wir mit dem Sterben um? – Nachdenken über Suizidbeihilfe, Palliativmedizin und Sterbebegleitung“
und
die Redaktionsteams der 14 Freien Radios in Österreich für den Themenschwerpunkt „Who cares? Arbeit feministisch betrachtet“ unter der Koordination von Dorota Trepczyk
Die Preisüberreichung erfolgte durch Repräsentant*innen der preisverleihenden Verbände der Konferenz der Erwachsenenbildung (KEBÖ) – Angela Schmid für die ARGE Bildungshäuser Österreich, Michael Sturm für das Berufsförderungsinstitut Österreich, Ursula Liebmann für den Büchereiverband Österreichs, Bernd Wachter für das Forum Katholischer Erwachsenenbildung in Österreich, Bernhard Keiler für das Ländlichen Fortbildungsinstitut, Roswitha Samhaber für den Ring Österreichischer Bildungswerke, Pia Lichtblau für den Verband Österreichischer Gewerkschaftlicher Bildung, Stefan Vater für den Verband Österreichischer Volkshochschulen, Michaela Marterer für die Volkswirtschaftliche Gesellschaft Österreich und Tatjana Baborek für das Wirtschaftsförderungsinstitut der Wirtschaftskammer Österreich.
Pia Lichtblau vom Verband Österreichischer Gewerkschaftlicher Bildung begrüßte im Namen der KEBÖ-Verbände und überreichte den Preis. Ina Zwerger nahm die Begrüßung als Gastgeberin, in Vertretung von Ingrid Thurnher vor und gratulierte den Preisträger*innen.
Doron Rabinovici hebt in Preisrede Bedeutung der Erwachsenenbildung hervor
Als Redner zum 25. Radiopreis war dieses Mal der Schriftsteller Doron Rabinovici eingeladen. Dieser nahm umfassend Bezug auf aktuelle Fragen und die Rolle der Erwachsenenbildung. „Aber Erwachsenenbildung kann nicht nur der Optimierung des Einzelnen dienen, sondern ebenso den kritischen Blick schärfen“ meint Rabinovici. Genau deshalb werde Bildung auch in autoritären Staaten eingeschränkt. Die Nominierten für den Radiopreis bezeichnete Rabinovici – unter Bezugnahme auf Berthold Brecht – als Zöllner und Zöllnerinnen des Wissens unserer Gegenwart. „Sie haken ein, wenn Mächtige uns mit Kundmachungen oder Presseerklärungen abspeisen wollen. Sie schenken Ihr Ohr und Ihre Stimme denjenigen, die sonst allzu gerne ausgeblendet werden.“
Die gesamte Rede von Doron Rabinovici können Sie hier nachlesen: Rede zum 25. Radiopreis der Erwachsenenbildung
Moderiert wurde die Überreichung vom Sprecher der Jury, John Evers (VÖV), gemeinsam mit Johanna Hirzberger.
* Der 1998 verstorbene österreichische Erwachsenenbildner Eduard Ploier war Direktor des Bildungshauses Schloss Puchberg und von 1974 bis 1998 Mitglied der Hörer- und Sehervertretung des ORF und Mitglied im Kuratorium.
Wien, 2023 01 13/JE-CR
Weitere Informationen unter:
https://adulteducation.at/de/medienpreise/radiopreis/preis/27
Kontakt:
Dr. John Evers
Büro Medienpreise, p. A. Verband Österreichischer Volkshochschulen
Tel: 01-216 4226 -11
E-Mail: john.evers@vhs.or.at
25. Radiopreis der Erwachsenenbildung: 18 Sendungen in allen fünf Kategorien nominiert
Wien (OTS) – Für den 25. Radiopreis der Erwachsenenbildung wurden von einer Jury aus VertreterInnen der Konferenz der Erwachsenenbildung Österreichs am 17. Oktober 2022 in fünf Kategorien 18 Produktionen nominiert.
Eingereicht waren insgesamt 92 Sendungen, die vom ORF sowie von privaten und Freien Sendern Österreichs im Zeitraum vom 1. September 2021 bis 31. August 2022 erstmals ausgestrahlt wurden.
Die Nominierungen wurden für die Kategorien Kultur, Dokumentation/Information, Gespräche/Debatten, Bildung/Wissenschaft (Eduard Ploier-Preis) sowie Sendereihen/Themenschwerpunkte vorgenommen.
Kultur
- „Die Anordnung zur Hausdurchsuchung. Ein politisches Hörspiel in verteilten Rollen“, eine Sondersendung vom FREIRAD Freies Radio Innsbruck vom 11.10.2021
- „Die Hirtenberger Patronenfrauen. Didi Drobnas Roman ‚Was bei uns bleibt‘“, gestaltet von Julia Reuter, ausgestrahlt von ORF-Ö1 am 22.05.2022 in der Sendereihe Tonspuren.
- „Arbeiterdichtung“, gestaltet von Bettina Landl, ausgestrahlt von Radio Helsinki am 26.01.2022.
Dokumentation, Information
- „Der Kampf um den Lobautunnel“, aus der Sendereihe „Hörbilder“, gestaltet von Ulli Gladik, ausgestrahlt am 16.06.2022 von ORF-Ö1.
- „Am Wendepunkt – Sihaam Abdillahi #blacklifematters“ gestaltet von Johanna Hirzberger, ausgestrahlt von ORF-Ö1 am 08.01.2022 in der Sendereihe „Hörbilder“.
- „Pässe für Nachfahren von NS-Opfern – Drei Geschichten hinter Staatsbürgerschaftsanträgen gemäß § 58c Abs. 1a StbG“, aus der Reihe „Moment“, ausgestrahlt von ORF-Ö1 am 24.03.2022, gestaltet von Miriam Steiner.
- „Jeden Tag, jede Minute“ gestaltet von Monika Fischer, ausgestrahlt am 26.03.2022 in der Reihe „Passionswege“ auf radio klassik Stephansdom.
- „Die Wiener Kleingärten im Wandel. Warum die Häuser immer größer und die Gärten immer kleiner werden“, ein in der Reihe „dérive – Radio für Stadtforschung“ am 28.06.2022 von Radio Orange 94.0 ausgestrahlter Beitrag von Katharina Egg.
Gespräche, Debatten
- „Greenlights – Starting Sustainability in Sports“, aus der Sendereihe „Praxislabor Medienmanagement“, gestaltet von Jannik Fürst und Paul Frühwirt, ausgestrahlt am 14.08.2022 vom Campus & City Radio 94.4 St. Pölten.
- „FM4 Auf Laut“ gestaltet von zahlreichen RedakteurInnen unter der Verantwortung von Claus Pirschner, ausgestrahlt am 21.06.2022 auf ORF-FM4.
- „Wir haben das Leben gewählt“ aus der Serie „Gekommen, um zu bleiben. Diaspora im Gespräch“, gestaltet von Marina Wetzlmaier, ausgestrahlt von Radio FRO.
Bildung, Wissenschaft (Eduard-Ploier-Preis)
- „Confirm.Humanity“ gestaltet von Magdalena Stammler, ausgestrahlt am 06.12.2021 vom Freien Radio Salzkammergut.
- „Bildungsungleichheit ausgleichen. Chancengerechtigkeit im Bildungssystem“ ein Radiokolleg-Beitrag von Juliane Nagiller, ausgestrahlt am 07.06.2022 von ORF-Ö1.
- „Richtig & Falsch – Folge 6: Demokratie in der Schule“, gestaltet von Patricia Hladschik, Nina Schnider, Karl Schönswetter und Ambra Schuster, ausgestrahlt am 07.08.2022 von Radio Orange 94.0.
Sendereihen, Themenschwerpunkte
- „Wie gehen wir mit dem Sterben um? – Nachdenken über Suizidbeihilfe, Palliativmedizin und Sterbebegleitung“, eine 4-teilige ORF-Ö1-Radiokolleg-Sendereihe von Johannes Kaup.
- „Who cares? Arbeit feministisch betrachtet“, ein Themenschwerpunkt von rund 30 GestalterInnen der 14 Freien Radios Österreichs unter der Koordination von Dorota Trepczyk.
- „Continent – Das internationale Medienmagazin“, ein vierzehntägiger Blick auf europäischen journalistischen Content, moderiert von Golli Marboe, ausgestrahlt vom radio klassik Stephansdom.
- „Ukraine anders“, ausgestrahlt von der Radiofabrik, gestaltet von vielen unter der Koordination von Eva Schmidhuber.
Am 15. November 2022 werden von einer Jury, die aus VertreterInnen der Konferenz der Erwachsenenbildung Österreichs, JournalistInnen und einem Medienwissenschaftler besteht, die Preise vergeben. Wer die PreisträgerInnen sind, wird bei der Preisüberreichung im RadioKulturhaus am 12. Jänner 2023 bekannt gegeben.
Rückfragen & Kontakt:
Büro Medienpreise der Konferenz der Erwachsenenbildung (KEBÖ)
Dr. John Evers
Sprecher der Jury
Verband Österreichischer Volkshochschulen
+43 1 216 42 26 11
john.evers@vhs.or.at
Überreichung der 24. Radiopreise der Erwachsenenbildung
Im RadioKulturhaus in Wien wurden am 26. Jänner 2022 die 24. Radiopreise der Erwachsenenbildung überreicht.
Die Überreichung fand ohne Publikum statt und kann unter diesem Link https://youtu.be/H97J22Tm07U nachgesehen werden.
Die Preise gingen an Produktionen von: Ö1 und alle 14 Freien Radios (https://www.freie-radios.at/radios.html)
Mit den 24. Radiopreisen der Erwachsenenbildung wurden ausgezeichnet:
Kategorie Kultur:
„Laute Nächte“, ein Ö1-Hörspiel, Autor: Thomas Arzt, Regie: Andreas Jungwirth.
Kategorie Dokumentation, Information:
„Darf’s ein bisserl weniger sein? SystemerhalterInnen: viel Arbeit, wenig Lohn“ von Johanna Hirzberger aus der Ö1-Reihe Hörbilder.
Kategorie Gespräche, Debatten:
„Tontcho Nikov – Gemeinderat und Polizist im Interview“ von Florian Schmidecker und Tino Liangos, aus der Reihe Regionale Weltmusik, ausgestrahlt vom Campus & City Radio 94.4 St. Pölten.
Kategorie Bildung/Wissenschaft (Eduard Ploier-Preis*):
„Faszination des Bösen – Die Psychologin Ulrike Schiesser über Verschwörungstheorien und diffuse Ängste in unserer Gesellschaft“ von Claudia Gschweitl, ein Ö1-Gedanken-Beitrag.
Kategorie Sendereihen, Themenschwerpunkte:
„Neue Mobilität in Österreich? Ein Radio-Roadtrip gibt Antworten“, ein Programmschwerpunkt der Redaktionsteams der 14 Freien Radios.
Die Preisüberreichung erfolgte durch RepräsentantInnen der preisverleihenden Verbände der Konferenz der Erwachsenenbildung (KEBÖ) – Erich Wagner-Walser von der ARGE Bildungshäuser, Michael Sturm vom Berufsförderungsinstitut, Simone Kremsberger vom Büchereiverband, Martina Bauer vom Forum Katholischer Erwachsenenbildung, Bernhard Keiler vom Ländlichen Fortbildungsinstitut, Therese Reinel vom Ring Österreichischer Bildungswerke, Pia Lichtblau vom Verband Österreichischer Gewerkschaftlicher Bildung und Lukas Laurin Oppermann für die Volkswirtschaftliche Gesellschaft Österreich.
Lukas Laurin Oppermann von der Volkswirtschaftlichen Gesellschaft Österreich begrüßte im Namen der KEBÖ-Verbände und überreichte den Preis. Radiodirektorin Ingrid Thurnher nahm die Begrüßung als Gastgeberin vor und gratulierte den PreisträgerInnen.
Moderiert wurde die Überreichung vom Sprecher der Jury, Gerhard Bisovsky (VÖV), gemeinsam mit Sarah Kriesche (ORF).
Link zum Video: https://youtu.be/H97J22Tm07U
Credit: ORF/Verband Österreichischer Volkshochschulen
* Der 1998 verstorbene österreichische Erwachsenenbildner Eduard Ploier war Direktor des Bildungshauses Schloss Puchberg und von 1974 bis 1998 Mitglied der Hörer- und Sehervertretung des ORF und Mitglied im Kuratorium.
Wien, 2022 01 28/GB-CR
Weitere Informationen unter:
https://adulteducation.at/de/medienpreise/radiopreis/preis/26
Kontakt:
Dr. Gerhard Bisovsky
Büro Medienpreise, p. A. Verband Österreichischer Volkshochschulen
T: 01-216 4226 -11
gerhard.bisovsky@vhs.or.at
24. Radiopreis der Erwachsenenbildung
Die zehn Verbände der Konferenz der Erwachsenenbildung Österreichs (KEBÖ)¹ verleihen zum 24. Mal den Radiopreis der Erwachsenenbildung für Sendungen, die zwischen 1. September 2020 und 31. August 2021 erstmals ausgestrahlt wurden.
Eine Jury, der Journalistinnen und Journalisten sowie Erwachsenenbildnerinnen und Erwachsenenbildner und ein Medienwissenschaftler angehörten, hat in ihrer Sitzung am 24. November 2021 den 24. Radiopreis der Erwachsenenbildung für 2020/2021 folgenden Persönlichkeiten und ihren Produktionen zuerkannt:
Kategorie Kultur:
„Laute Nächte“, ein Ö1-Hörspiel, Autor: Thomas Arzt, Regie: Andreas Jungwirth.
Kategorie Dokumentation, Information:
„Darf’s ein bisserl weniger sein? SystemerhalterInnen: viel Arbeit, wenig Lohn“ von Johanna Hirzberger aus der Ö1-Reihe Hörbilder.
Kategorie Gespräche, Debatten:
„Tontcho Nikov – Gemeinderat und Polizist im Interview“ von Flo Schmiedecker und Tino Liangos, aus der Reihe Regionale Weltmusik, ausgestrahlt vom Campus & City Radio 94.4 St. Pölten.
Kategorie Bildung/Wissenschaft (Eduard Ploier-Preis*):
„Faszination des Bösen – Die Psychologin Ulrike Schiesser über Verschwörungstheorien und diffuse Ängste in unserer Gesellschaft“ von Claudia Gschweitl; Ö1-Gedanken
Kategorie Sendereihen, Themenschwerpunkte:
„Neue Mobilität in Österreich? Ein Radio-Roadtrip gibt Antworten“, ein Programmschwerpunkt der 14 Freien Radios, gestaltet von Redaktionsteams der Freien Radios.
Ursprünglich war geplant, die PreisträgerInnen bei der Veranstaltung am 26. Jänner 2022 bekannt zu geben. Corona-bedingt findet die Preisverleihung jedoch ohne Publikum statt. Die Veranstaltung wird live gestreamt und aufgezeichnet. Beginn ist um 18 Uhr. Der Film kann danach auf dem Youtubekanal von erwachsenenbildung.at gesehen werden.
Weitere Informationen unter:
https://adulteducation.at/de/medienpreise/radiopreis/preis/26
Kontakt:
Dr. Gerhard Bisovsky
Büro Medienpreise, p. A. Verband Österreichischer Volkshochschulen
T: 01-216 4226 -11
gerhard.bisovsky@vhs.or.at
¹ Arbeitsgemeinschaft Bildungshäuser Österreich, Berufsförderungsinstitut Österreich, Büchereiverband Österreichs, Forum Katholischer Erwachsenenbildung in Österreich, Ländliches Fortbildungsinstitut Österreich, Ring Österreichischer Bildungswerke, Volkswirtschaftliche Gesellschaft Österreich, Verband Österreichischer Gewerkschaftlicher Bildung, Verband Österreichischer Volkshochschulen, Wirtschaftsförderungsinstitut der Wirtschaftskammer Österreich
24. Radiopreis der Erwachsenenbildung:
18 Sendungen nominiert
Für den 24. Radiopreis der Erwachsenenbildung wurden von einer Jury aus VertreterInnen der Konferenz der Erwachsenenbildung Österreichs am 28. Oktober 2021 in fünf Kategorien 18 Produktionen nominiert.
Eingereicht waren insgesamt 128 Sendungen, die vom ORF sowie von privaten und Freien Sendern Österreichs im Zeitraum vom 1. September 2020 bis 31. August 2021 erstmals ausgestrahlt wurden.
Die Nominierungen wurden für die Kategorien Kultur, Dokumentation/Information, Gespräche/Debatten, Bildung/Wissenschaft (Eduard Ploier-Preis) sowie Sendereihen/Themen-schwerpunkte, vorgenommen.
Kategorie Kultur
„Wenn die Mutter wüsste – Die Mutter als Figur in der schwulen Literatur (Teil 2)“, eine Sendung aus der Reihe „Berggasse 8“, die am 21.02.2021 auf Radio Orange 94.0 ausgestrahlt wurde. Idee: Veit Georg Schmidt, Produktion: Peter Supp.
„Laute Nächte“, ein Hörspiel, das am 26.09.2020 auf Radio Ö1 ausgestrahlt wurde. Autor: Thomas Arzt, Regie: Andreas Jungwirth.
„Im Gespräch mit Anatol Schivkov“, gestaltet von Alexander Tschernek, ausgestrahlt von ORF-Ö1 vom 01.05.2021 in der Sendereihe Philosophie Pur.
Kategorie Dokumentation, Information
„Anna Mayrs Buch ‚Die Elenden‘“, aus der Sendereihe „Vor Ort“, Christian Aichmayr, ausgestrahlt am 28.01.2021 vom Freien Rundfunk Oberösterreich und am 29.01.2021 vom Freien Radio Salzkammergut.
„Instagrammability: Das neue Reisemotiv der jungen Generation“ vom Medienkolleg Ferrarischule Innsbruck unter der Leitung von Verena Gruber, ausgestrahlt von FREIRAD – Freies Radio Innsbruck am 04.03.2021.
„Essen als soziale Praxis“, aus der Reihe „Radio Stimme“, eine Reihe von Radio Orange 94.0, gestaltet von Veza Govorcin, ausgestrahlt am 19.01.2021.
„Kontrolle und Leistung – das optimierte Selbst und die verlorene Zukunft“ von Christoph Benkeser, ausgestrahlt am 18.05.2021 in der Reihe „Grundrauschen“ auf Radio Orange 94.0.
„Darf‘s ein bisserl weniger sein? SystemerhalterInnen: viel Arbeit, wenig Lohn“, ein am 06.03.2021 ausgestrahlter Ö1-Hörbilder-Beitrag von Johanna Hirzberger.
Kategorie Gespräche, Debatten
„Tontcho Nikov – Gemeinderat und Polizist im Interview“, aus der Sendereihe „Regionale Weltmusik“, gestaltet von Flo Schmiedecker und Tino Liangos, ausgestrahlt am 25.03.2021vom Campus & City Radio 94.4 St. Pölten.
„Antonia redet mit Menschenrechtsverteidiger Moritz Birk“ von Antonia Stabinger, ausgestrahlt am 17.02.2021 auf ORF-FM4 in der Reihe „Antonia redet mit“.
In der Kategorie Bildung/Wissenschaft wird der Eduard-Ploier-Preis vergeben:
Nominiert wurde die Sendung „Faszination des Bösen – Die Psychologin Ulrike Schiesser über Verschwörungstheorien und diffuse Ängste in unserer Gesellschaft“ aus der ORF-Ö1-Reihe „Gedanken“ von Claudia Gschweitl, ausgestrahlt am 22.11.2020.
„Überwachung am digitalen Arbeitsplatz. Kommunikation und Kontrolle im Homeoffice“ von Sylvia Andrews, ausgestrahlt am 21.05.2021 in der ORF-Ö1-Reihe „Matrix“.
Und die beiden ORF-Ö1-Radiokolleg-Beiträge „Fundament des Staates“, eine ORF-Ö1-Radiokolleg-Sendung von Nadja Kayali und Michaela Schierhuber vom 28.09.2020 und „Gewonnene Jahre – Neue Wege ins Alter“ von Margarethe Engelhardt-Krajanek, ausgestrahlt in 4 Teilen vom 12. Bis 15.04.2021.
Kategorie Sendereihen
„Neue Mobilität in Österreich? Ein Radio-Roadtrip gibt Antworten“, ein Themenschwerpunkt der 14 Freien Radios Österreichs, ausgestrahlt in der Zeit vom 26.10. bis 12.11.2020.
„young realities“ unter der Leitung von Marina Wetzlmaier vom Freien Rundfunk Oberösterreich.
„Heldinnen der Provinz – Inspirierende Frauen in ländlichen Regionen“, ausgestrahlt vom Freien Radio Salzkammergut, gestaltet von Magdalena Stammler.
„FMqueer – dein queerer Plauderpodcast“, eine ORF-FM4-Reihe von Alica Ouschan und David Riegler.
Am 24. November 2021 werden von einer Jury, die aus VertreterInnen der Konferenz der Erwachsenenbildung Österreichs, JournalistInnen und einem Medienwissenschaftler besteht, die Preise vergeben. Die PreisträgerInnen werden bei der Preisüberreichung im RadioKulturhaus am 26. Jänner 2022 bekannt gegeben.
Rückfragehinweis:
Verband Österreichischer Volkshochschulen
Büro Medienpreise
Dr. Gerhard Bisovsky
gerhard.bisovsky@vhs.or.at
Telefon: 01 216 42 26-11
Wien, 2021 10 29/GB-CR
Überreichung der 23. Radiopreise der Erwachsenenbildung
Im RadioKulturhaus in Wien wurden am 26. Februar 2021 die 23. Radiopreise der Erwachsenenbildung überreicht.
Die Überreichung fand ohne Publikum statt und kann unter diesem Link nachgesehen werden.
Die Jury – vier Vertreterinnen und Vertreter von Print-Medien, ein Medienwissenschaftler und zehn Vertreterinnen und Vertreter der preisverleihenden Verbände der Konferenz der Erwachsenenbildung (KEBÖ) – hatte aus 18 für die Preisvergabe nominierten Produktionen zu wählen.
Die Preise gingen an Produktionen von: Ö1, FM4, Radio Orange 94.0 und der Radiofabrik – Freies Radio Salzburg.
Mit den Radiopreisen der Erwachsenenbildung für 2020 wurden ausgezeichnet:
Kategorie Kultur:
Alice Elstner für das Ö1-Hörspiel „Lass dich heimgeigen, Vater oder Den Tod ins Herz mir schreibe“ nach einem Text von Josef Winkler. Dieses inhaltlich sehr gelungene und formal exzellent umgesetzte Hörspiel bietet ein Bild über Kärnten in den 1950er Jahren. Im Besonderen befasst es sich damit wie sehr Geschichte auch nachfolgende Generationen prägen kann.
Kategorie Information:
„Mahmoud und die Kunst des Kopiergesprächs“ aus der Sendereihe Offenes Fenster, gestaltet von Evelyn Blumenau und Walter Kreuz (gecko art), ausgestrahlt auf Radio Orange 94.0.
Die Geschichte des Mahmoud Ismajel ist die einer Willkommenskultur und des sozialen Zusammenhalts, die Mahmoud mit seinem Kopierladen in einem Wiener Grätzel geprägt hat.
In der Kategorie Bildung/Wissenschaft wird der Eduard Ploier-Preis* vergeben. Er ging an Renata Schmidtkunz für die Ö1-Radiokolleg-Sendung „Es gab nicht nur eine DDR. Ansichten und Rückblicke aus dem deutschen Osten“.
Jenseits von Klischees einer sehr westlichen Sichtweise zeichnet die Axel-Corti-Preisträgerin Renata Schmidtkunz mutig ein vielfältiges Bild der ehemaligen DDR.
Kategorie Interaktive und experimentelle Produktionen:
„Was ist normal“, eine Radiofabrik Workshop Produktion, produziert von den SchülerInnen der Klasse 7M (Schuljahr 2019/20) des Montessori Oberstufengymnasiums des Evangelischen Diakonievereins Salzburg Grödig (MORG) unter der Projektleitung von Alexander Naringbauer.
Die so bedeutungsvolle Frage „Was ist schon normal?“ stellen die RadiomacherInnen in der „Normalität“ der Pandemie. Sie geben den Schülerinnen und Schülern in der Quarantäne eine Stimme und so nebenbei gibt es auch Tipps fürs Home Schooling.
Kategorie Sendereihen:
Thomas Edlinger für die FM4-Im Sumpf-Sommerserie „The Divided States of America“
In sehr differenzierten Gesprächen, gut verständlich und auf eine unaufgeregte Art und Weise setzt sich Thomas Edlinger mit den Vereinigten Staaten unter Donald Trump auseinander. Dabei zeigt er das andere Amerika in seiner Widersprüchlichkeit aber auch in seiner Großartigkeit.
Die Preisüberreichung erfolgte durch RepräsentantInnen der preisverleihenden Verbände der Konferenz der Erwachsenenbildung (KEBÖ) – Angela Schmid von der ARGE Bildungshäuser, Michael Sturm vom Berufsförderungsinstitut, Markus Feigl vom Büchereiverband, Bernd Wachter vom Forum Katholischer Erwachsenenbildung, Bernhard Keiler vom Ländlichen Fortbildungsinstitut, Georg Primas vom Ring Österreichischer Bildungswerke, Pia Lichtblau vom Verband Österreichischer Gewerkschaftlicher Bildung, Herbert Schweiger für den Verband Österreichischer Volkshochschulen und Tatjana Baborek vom Wirtschaftsförderungsinstitut.
Bernhard Keiler vom Ländlichen Fortbildungsinstitut begrüßte im Namen der KEBÖ-Verbände. Radiodirektorin Monika Eigensperger nahm die Begrüßung als Gastgeberin vor und gratulierte den PreisträgerInnen.
Moderiert wurde die Überreichung vom Sprecher der Jury, Gerhard Bisovsky (VÖV), gemeinsam mit Katharina Gruber (ORF).
Link zum Video: https://youtu.be/AEAtTTTFZ50
Credit: ORF/Verband Österreichischer Volkshochschulen
* Der 1998 verstorbene österreichische Erwachsenenbildner Eduard Ploier war Direktor des Bildungshauses Schloss Puchberg und von 1974 bis 1998 Mitglied der Hörer- und Sehervertretung des ORF und Mitglied im Kuratorium.
Wien, 2021 03 05/PM1/GB-CR
Weitere Informationen unter:
http://www.adulteducation.at/de/medienpreise/radiopreis/preis/25
Kontakt:
Dr. Gerhard Bisovsky
Büro Medienpreise, p. A. Verband Österreichischer Volkshochschulen
T: 01-216 4226 -11
gerhard.bisovsky@vhs.or.at
23. Radiopreis der Erwachsenenbildung
verliehen von einer Jury am 25. November 2020
Die zehn Verbände der Konferenz der Erwachsenenbildung (KEBÖ)[1] verleihen zum 23. Mal den Radiopreis der Erwachsenenbildung für Sendungen, die zwischen 1. September 2019 und 31. August 2020 erstmals gesendet wurden.
Für die aktuelle Preisvergabe hat eine Jury im Oktober 2020 aus 153 eingereichten Produktionen 18 Radiosendungen in den Kategorien Kultur, Information, Bildung/Wissenschaft, Interaktive und experimentelle Produktionen und in der Kategorie Sendereihen nominiert.
Eine Jury, der Journalistinnen und Journalisten sowie Erwachsenenbildnerinnen und Erwachsenenbildner und ein Medienwissenschaftler angehören, hat in ihrer Sitzung am 25. November 2020 den 23. Radiopreis der Erwachsenenbildung für 2019/2020 folgenden Persönlichkeiten und ihren Produktionen zuerkannt:
Kategorie Kultur:
Alice Elstner für das Ö1-Hörspiel „Lass dich heimgeigen, Vater oder Den Tod ins Herz mir schreibe“ nach einem Text von Josef Winkler.
Kategorie Information:
„Mahmoud und die Kunst des Kopiergesprächs“ aus der Sendereihe Offenes Fenster, gestaltet von Evelyn Blumenau und Walter Kreuz (gecko art), ausgestrahlt auf Radio Orange 94.0.
Kategorie Bildung/Wissenschaft (Eduard Ploier-Preis):
Renata Schmidtkunz für die Ö1-Radiokolleg-Sendung „Es gab nicht nur eine DDR“.
Kategorie Interaktive und experimentelle Produktionen:
„Was ist normal“, eine Radiofabrik Workshop Produktion, produziert von der 7M (Schuljahr 2019/20) am Montessori Oberstufengymnasium des Evangelischen Diakonievereins Salzburg Grödig (MORG) unter der Projektleitung von Alexander Naringbauer.
Kategorie Sendereihen:
Thomas Edlinger für die FM4-Im Sumpf-Sommerserie „The Divided States of America“
Die Preisverleihung ist für Jänner 2021 geplant und wird noch gesondert bekanntgegeben.
Weitere Informationen unter:
https://adulteducation.at/de/medienpreise/radiopreis/preis/25
Kontakt:
Dr. Gerhard Bisovsky
Büro Medienpreise, p. A. Verband Österreichischer Volkshochschulen
T: 01-216 42 26-11
gerhard.bisovsky@vhs.or.at
[1] Arbeitsgemeinschaft Bildungshäuser Österreich, Berufsförderungsinstitut Österreich, Büchereiverband Österreichs, Forum Katholischer Erwachsenenbildung in Österreich, Ländliches Fortbildungsinstitut Österreich, Ring Österreichischer Bildungswerke, Volkswirtschaftliche Gesellschaft Österreich, Verband Österreichischer Gewerkschaftlicher Bildung, Verband Österreichischer Volkshochschulen, Wirtschaftsförderungsinstitut der Wirtschaftskammer Österreich
18 Sendungen für den
23. Radiopreis der Erwachsenenbildung nominiert
Für den 23. Radiopreis der Erwachsenenbildung wurden von einer Jury aus VertreterInnen der Konferenz der Erwachsenenbildung Österreichs am 21. Oktober 2020 in fünf Kategorien 18 Produktionen nominiert.
Eingereicht waren insgesamt 153 Sendungen, die vom ORF sowie von privaten und Freien Sendern im Zeitraum vom 1. September 2019 bis 31. August 2020 erstmals ausgestrahlt wurden.
Die Nominierungen wurden für die Kategorien Kultur, Information, Bildung/Wissenschaft (Eduard Ploier-Preis), Interaktive/experimentelle Produktionen sowie Sendereihen, vorgenommen.
In der Kategorie Kultur wurden folgende drei Sendungen nominiert:
„Eure Heimat ist unser Albtraum“, eine Sendung aus der Reihe „Radio Stimme“, die am 02.02.2020 auf Radio Orange 94.0 ausgestrahlt und von Mahima Kalweit gestaltet wurde.
„Lass dich heimgeigen, Vater oder Den Tod ins Herz mir schreibe“, ein Radio Ö1-Hörspiel nach einem Text von Josef Winkler unter der Regie von Alice Elstner, das am 23.11.2019 ausgestrahlt wurde.
Der von Andreas Maurer gestaltete Radiokolleg-Beitrag „Die Ikone Beethoven – Rezeption eines Genies“, ausgestrahlt von ORF-Ö1 in 4 Teilen vom 23. bis 26.3.2020.
In der Kategorie Information wurden fünf Sendungen nominiert:
Die fünfteilige Podcast-Serie „Die vergessene Hölle“, aus der gleichnamigen Sendereihe, wurde für Addendum (online) produziert und von David Freudenthaler, Michael Mayrhofer und Philipp Pankraz gestaltet. Die Serie wurde in Kooperation mit dem Falter Radio an die Sender als „Falter Radio“-Episode übergeben und in der Zeit vom 26.5. bis 2.6.2020 von Freirad – Freies Radio Innsbruck und Radio AGORA105,5 ausgestrahlt.
Die Sendung „Mahmoud und die Kunst des Kopiergesprächs“ von Evelyn Blumenau und Walter Kreuz (gecko art), vom 29.12.2019, ausgestrahlt von Radio Orange 94,0 in der Reihe „Offenes Fenster“.
„Sprechen über 1945. Erinnerung im Wandel der Bewertung“, aus der Reihe „Moment“, eine ORF-Ö1-Reihe, gestaltet von Andrea Hauer, Matthias Däuble, Thomas Haunschmid und Lukas Tremetsberger, ausgestrahlt vom 13. bis 17.7.2020.
Die Sendung „Das postfaktische Zeitalter – Von der Degradierung der Wissenschaft“ in 4 Teilen aus der Ö1-Reihe „Radiokolleg“ vom 27. bis 30.01.2020, gestaltet von Ulla Ebner.
Der ORF-Ö1-„Moment am Sonntag“-Beitrag „Sie haben noch keine Bewertung abgegeben“ von Matthias Däuble und Alina Sklenicka, der am 26.1.2020 ausgestrahlt wurde.
In der Kategorie Bildung/Wissenschaft wird der Eduard-Ploier-Preis vergeben:
Nominiert wurde die Sendung „Barrierefrei in Museen“ aus der Reihe „barrierefrei aufgerollt“ von Markus Ladstätter, ausgestrahlt am 17.05.2020 auf Radio Orange 94,0.
Die ORF-Ö1-Moment-Sendung „Training gegen Online-Hetze“ von Aline Sklenicka vom 29.01.2020.
Und die beiden jeweils in vier Teilen ausgestrahlten ORF-Ö1-Radiokolleg-Beiträge mit den Titeln „Mehr Tabu als Sex? Die Menstruation im Porträt“ von Tanja Rogaunig, ausgestrahlt im Jänner 2020 und „Es gab nicht nur eine DDR“ von Renata Schmidtkunz, ausgestrahlt im November 2019.
In der Kategorie Interaktive und experimentelle Produktionen wurden folgende drei Produktionen nominiert:
„Hörpfade binational – Leben mit NS-Geschichte“, eine Reihe des Freien Rundfunk Oberösterreich unter der Sendungsverantwortung von Michael Diesenreither, die in der Zeit vom 29.04. bis 21.05.2020 ausgestrahlt wurde.
Die Produktion „Tell Together – Das Hörspiel zur Corona Krise“, von Christina Steinböck vom 30.08.2020, ausgestrahlt von der Radiofabrik – Freier Rundfunk Salzburg.
Das Projekt „Was ist normal?“, produziert von SchülerInnen der Klasse 7M (Schuljahr 2019/20) am Montessori ORG des Evangelischen Diakonievereins Salzburg, Grödig (MORG) unter der Leitung von Alexander Naringbauer (Radiofabrik), die am 23.04.2020 von der Radiofabrik –Freien Radio Salzburg in der Reihe Radiofabrik Workshop Productions ausgestrahlt wurde.
Bei den Sendereihen wurden die Reihen
„Kulturelle Nahversorgung auf dem Land und in der Stadt“, ein Programmschwerpunkt der Freien Radios Österreich, ausgestrahlt von auf allen 14 Freien Radios in der Zeit vom 26.10. bis 04.11.2019, der von Eva Schmidhuber (Radiofabrik – Freier Rundfunk Salzburg) koordiniert wurde.
ORF-FM4-Reihen „Im Sumpf: Divided States of America“ unter der Leitung von Thomas Edlinger, die in der Zeit vom 05.07 bis 23.08.2020 ausgestrahlt wurde und „FM4 Philosophie und Pizza“, ausgestrahlt vom 15.07.2020 bis 02.09.2020 unter der Sendungsverantwortung von Daniel Grabner und Nina Hochrainer.
Am 25. November 2020 werden von einer Jury, die aus VertreterInnen der Konferenz der Erwachsenenbildung Österreichs, JournalistInnen und einem Medienwissenschaftler besteht, die Preise vergeben und die PreisträgerInnen werden unmittelbar danach bekannt gegeben.
Rückfragehinweis:
Verband Österreichischer Volkshochschulen
Büro Medienpreise
Dr. Gerhard Bisovsky
gerhard.bisovsky@vhs.or.at
Telefon: 01 216 42 26-11
Wien, 2020 10 22/GB-CR
Überreichung der 22. Radiopreise der Erwachsenenbildung
Foto: Michaela Obermair
Im RadioKulturhaus in Wien wurden am 21. Jänner 2020 die 22. Radiopreise der Erwachsenenbildung überreicht.
Die Jury – drei Vertreterinnen und Vertreter von Print-Medien, einem Medienwissenschaftler und neun Vertreterinnen und Vertreter der preisverleihenden Verbände der Konferenz der Erwachsenenbildung (KEBÖ) – hatte aus 18 für die Preisvergabe nominierten Produktionen zu wählen. Die Nominierungen erfolgten aus 142 eingereichten Sendungen – ORF-Sendungen und Sendungen von 13 verschiedenen privaten und Freien Sendern.
Die Preise gingen an Produktionen von: Ö1, dem ORF-Landesstudio Tirol, Radio Helsinki, Radio NJOY und dem Freien Radio Innsbruck – FREIRAD.
Mit den Radiopreisen der Erwachsenenbildung für 2018 wurden ausgezeichnet:
Kategorie Kultur:
Anna Muhr für die Sendung „Auf dem Weg nach Tschuschistan. Das Duo EsRaP im Talk bei Art Beat“, die vom Radio NJOY 91.3 in der Reihe „Art Beat: Künstler und Kulturschaffende im Talk“ ausgestrahlt wurde.
Und:
Felix Mitterer und Martin Sailer für das Hörspiel „Märzengrund“, ausgestrahlt vom ORF-Landesstudio Tirol in der Reihe „Trommelfell“.
Kategorie Information:
Alexandra Augustin, Lothar Bodingbauer, Dominique Gromes, Tanja Malle, Thomas Mießgang, Roman Tschiedl und Peter Johannes Waldenberger für die Sendung „X – Der Joker unter den Zeichen“, ein Beitrag aus der Ö1-Reihe „Diagonal – Radio für Zeitgenoss/innen“.
In der Kategorie Bildung/Wissenschaft wird der Eduard Ploier-Preis* vergeben. Er ging an Katharina Gruber für die Sendung „Wenn Forschung nicht hält, was sie verspricht. Die Replikationskrise und was die Wissenschaft daraus gelernt hat“, die in der Ö1-Reihe „Dimensionen“ ausgestrahlt wurde.
Kategorie Interaktive und experimentelle Produktionen:
Hildegard Jöller (Leiterin der Schreibwerkstatt) und Walther Moser für die Sendung „Schreibwerkstatt Gratwein-Straßengel“, die von Radio Helsinki – Verein Freies Radio Steiermark ausgestrahlt wurde.
Kategorie Sendereihen:
Max Mayr übernahm den Preis für die vom Freien Radio Innsbruck – FREIRAD ausgestrahlte Sendereihe „Projekt Clusterfuck“.
Die Preisüberreichung erfolgte durch Repräsentanten der preisverleihenden Verbände der Konferenz der Erwachsenenbildung (KEBÖ) – Günther Lengauer von der ARGE Bildungshäuser, Michael Sturm vom Berufsförderungsinstitut, Christian Jahl vom Büchereiverband, Ernst Josef Sandriesser vom Forum Katholischer Erwachsenenbildung, Bernhard Keiler vom Ländlichen Fortbildungsinstitut, Günther Signitzer vom Ring Österreichischer Bildungswerke, Michaela Marterer von der Volkswirtschaftlichen Gesellschaft, Pia Lichtblau vom Verband Österreichischer Gewerkschaftlicher Bildung, Walter Schuster für den Verband Österreichischer Volkshochschulen und Tatjana Baborek vom Wirtschaftsförderungsinstitut.
Die Rede zum Preis hielt der Schriftsteller Bastian Kresser.
Moderiert wurde der Abend vom Sprecher der Jury, Gerhard Bisovsky (VÖV), gemeinsam mit Claudia Gschweitl von Ö1.
* Der 1998 verstorbene österreichische Erwachsenenbildner Eduard Ploier war Direktor des Bildungshauses Schloss Puchberg und von 1974 bis 1998 Mitglied der Hörer- und Sehervertretung des ORF und Mitglied im Kuratorium.
Wien, 2020 01 22/PM1/GB-CR
Weitere Informationen unter:
http://www.adulteducation.at/de/medienpreise/radiopreis/preis/23
Kontakt:
Dr. Gerhard Bisovsky
Büro Medienpreise, p. A. Verband Österreichischer Volkshochschulen
Telefon: 01 216 42 26
E-Mail: gerhard.bisovsky@vhs.or.at
18 Sendungen für den
22. Radiopreis der Erwachsenenbildung nominiert
Für den 22. Radiopreis der Erwachsenenbildung wurden von einer Jury aus VertreterInnen der Konferenz der Erwachsenenbildung Österreichs am 23. Oktober 2019 in fünf Kategorien 18 Produktionen nominiert.
Eingereicht waren insgesamt 141 Sendungen, die vom ORF sowie von 12 privaten und Freien Sendern im Zeitraum vom 1. September 2018 bis 31. August 2019 erstmals ausgestrahlt wurden.
Die Nominierungen wurden für die Kategorien Kultur, Information, Bildung/Wissenschaft (Eduard Ploier-Preis), Interaktive/experimentelle Produktionen sowie Sendereihen, vorgenommen.
In der Kategorie Kultur wurden folgende drei Sendungen nominiert:
„Märzengrund“, ein Hörspiel von Felix Mitterer aus der Reihe „Trommelfell“, die am 11.11.2018 vom ORF-Landesstudio Tirol ausgestrahlt und von Martin Sailer gestaltet wurde.
Die von Sarah Kriesche gestaltete Sendung „Musizieren mit Big Data und KI“ vom 17.05.2019 aus der Reihe „Matrix“, ausgestrahlt von ORF-Ö1.
„Auf dem Weg nach Tschuschistan. Das Duo EsRaP im Talk bei Art Beat“ vom 18.06.2019 aus der Reihe „Art Beat: Künstler und Kulturschaffende im Talk“ von Anna Muhr, ausgestrahlt von Radio NJOY 91.3.
In der Kategorie Information wurden vier Sendungen nominiert:
„Eine starke Bäuerin im Portrait“, aus der Sendereihe „Radio Libre Regional“, gestaltet von Evelyn Ritt, ausgestrahlt am 11.08.2019 vom Freien Radio Salzkammergut.
Die Schwerpunkt Zeitgeschichte-Sendung „Der 21. August 1968 – Die sowjetische Invasion der Tschechoslowakei in Originalaufnahmen“ von Michael Huemer, vom 14.10.2018, ausgestrahlt vom ORF-Landesstudio Oberösterreich.
„50 Tage-50 Frauen“, ein Interview mit der katholischen Theologin und Ethikerin Angelika Walser, geführt von Judith Fürst aus der ORF-Ö1-Sendereihe „Praxis-Religion und Gesellschaft“, vom 22.05.2019.
Die Sendung „X – Der Joker unter den Zeichen“ aus der Ö1-Reihe „Diagonal – Radio für Zeitgenossen“ vom 09.03.2019, gestaltet von Alexandra Augustin, Lothar Bodingbauer, Dominique Gromes, Tanja Malle, Thomas Mießgang und Roman Tschiedl nach einem Sendungskonzept von Roman Tschiedl und Peter Waldenberger.
In der Kategorie Bildung/Wissenschaft wird der Eduard-Ploier-Preis vergeben:
Nominiert wurde die ORF-Ö1-Matrix-Produktion „Einfach ist es nicht – wie Familien den digitalen Alltag meistern“, von Sarah Kriesche vom 12.07.2019.
Die ORF-Ö1-Dimensionen-Sendung „Wenn Forschung nicht hält, was sie verspricht. Die Replikationskrise und was die Wissenschaft daraus gelernt hat“ von Katharina Gruber vom 17.09.2018.
Die Beiträge mit den Titeln „Eiszeit“, „Almwiesen“ und „Heuschrecke“, aus der Reihe „Nationalpark Hohe Tauern durch’s Spektiv“, gestaltet von Christine Brugger und Karin Stangl, ausgestrahlt im Juli und August 2019 von Radio Osttirol.
Die ORF-Ö1-Hörbilder-Sendung „Wenn in unserm Landl a fremde Fahne weht. Südtirol und die Jahre der Option“, von Ines Pedoth vom 10.03.2019.
In der Kategorie Interaktive und experimentelle Produktionen wurden folgende drei Produktionen nominiert:
„Make Earth cool Again!“, eine Sendung aus der Reihe Kultur und Bildung spezial von Georg Steinfelder von Radio FRO mit den Jugendcampteilnehmerinnen Iris, Leonie, Sally und Livia, die am 02.08.2019 von Radio FRO ausgestrahlt wurde.
Die vier Sendungen „Schreibwerkstatt Gratwein-Straßengel“, von Walther Moser und Hildegard Jöller, aufgezeichnet am 29.04. und 14.05.2019 in Judendorf, ausgestrahlt von Radio Helsinki – Verein Freies Radio Steiermark.
Die Sendung „Akad and Mohr – Schule vor 200 Jahren zur Zeit Joseph Mohrs“, SchülerInnen der 3e Klasse des Akademischen Gymnasiums, Karoline Bankosegger (Deutschlehrerin), Johannes Staudinger (Geschichtelehrer), Elisabeth Muhr (Musiklehrerin) und Carla Stenitzer (Radiofabrik), die am 26.11.2018 von der Radiofabrik – Dem Freien Radio Salzburg in der Reihe Radiofabrik Schulradio ausgestrahlt wurde.
Bei den Sendereihen wurden die Reihen „Projekt Clusterfuck“ vom Freien Radio Innsbruck – FREIRAD, „Auf dem Weg ins Hier und Jetzt – 100 Jahre Republik Österreich“ vom Freien Radio Salzkammergut“, „Frauenmonat März“ von radio klassik Stephansdom sowie die Reihe „Best of Globale Dialoge 2018 BROADCASTS FOR CHANGE“ von Radio Orange 94.0 aus der Reihe „Women on Air – Globale Dialoge“.
Am 28. November 2019 werden von einer Jury, die aus VertreterInnen der Konferenz der Erwachsenenbildung Österreichs, JournalistInnen und einem Medienwissenschaftler besteht, die Preise vergeben.
Die PreisträgerInnen werden bei der Überreichungsfeier, die am 21. Jänner 2020 um 18.30 Uhr im Radiokulturhaus stattfindet, bekannt gegeben. Die zum Preis nominierten Sendungen werden von der ORF-Redakteurin Claudia Gschweitl, die im Vorjahr den Radiopreis der Erwachsenenbildung in der Kategorie Information erhalten hat, vorgestellt. Die Rede zum Preis wird der österreichische Autor Bastian Kresser halten.
Rückfragehinweis:
Verband Österreichischer Volkshochschulen
Büro Medienpreise
Dr. Gerhard Bisovsky
gerhard.bisovsky@vhs.or.at
Telefon: 01 216 42 26-11
Wien, 2019 10 24/PM7/GB-CR
Überreichung der 21. Radiopreise der Erwachsenenbildung
Foto: Michaela Obermair
Im RadioKulturhaus in Wien wurden am 23. Jänner 2019 die 21. Radiopreise der Erwachsenenbildung überreicht.
Die Jury – fünf Vertreterinnen und Vertreter von Print-Medien und elf Vertreterinnen und Vertreter der preisverleihenden Verbände der Konferenz der Erwachsenenbildung (KEBÖ) – hatte aus 18 für die Preisvergabe nominierten Produktionen zu wählen. Die Nominierungen erfolgten aus 159 eingereichten Sendungen – ORF-Sendungen und Sendungen von 12 verschiedenen privaten und Freien Sendern.
Die Preise gingen an Produktionen von: Ö1, Freies Radio Innsbruck – FREIRAD, Radiofabrik – Freier Rundfunk Salzburg und Radio Orange 94.0 – Das Freie Radio in Wien.
Mit den Radiopreisen der Erwachsenenbildung für 2018 wurden ausgezeichnet:
Kategorie Kultur:
Roberta Hofer für die Sendung „Die vergessenen Bergwerke Höttings“, die vom Freien Radio Innsbruck – FREIRAD in der Reihe „Hörlabor“ ausgestrahlt wurde.
Kategorie Information:
Claudia Gschweitl für die Gestaltung von „Ich bin der, den jeder Politiker kennt“, ein Feature aus der Ö1-Reihe „Tonspuren“.
In der Kategorie Bildung/Wissenschaft wird der Eduard Ploier-Preis* vergeben. Er ging an Julia Hofbauer für die Sendung „Mir lebn ejbig“, die in der Reihe Radiostimme von Radio Orange 94.0 – Das Freie Radio in Wien ausgestrahlt wurde.
Kategorie Interaktive und experimentelle Produktionen:
Schüler der 7. Klasse des Privatgymnasiums Borromäum Salzburg, Katharina Scharinger (Lehrerin) und Carla Stenitzer (Radiofabrik) für die gemeinsame Gestaltung der Sendung „Fake News“, die in der Reihe Jugendradio von der Radiofabrik – Freier Rundfunk Salzburg ausgestrahlt wurde.
Kategorie Sendereihen:
Rosemarie Burgstaller, Michael Liensberger, Hanna Ronzheimer und Robert Weichinger übernahmen den Preis für die Ö1-Spezialsendereihe „Betrifft: Österreich“, stellvertretend für die gesamte Redaktion.
Die Preisüberreichung erfolgte durch Repräsentanten der preisverleihenden Verbände der Konferenz der Erwachsenenbildung (KEBÖ) – Günther Lengauer, Geschäftsführer der ARGE Bildungshäuser, Michael Sturm, Geschäftsführer des Berufsförderungsinstitut Österreich, Christian Jahl, Vorstandsvorsitzender des Büchereiverbandes Österreich, Ernst Josef Sandriesser, Bundesgeschäftsführer des Forum Katholischer Erwachsenenbildung, Bernhard Keiler, Geschäftsführer des Ländlichen Fortbildungsinstituts, Michael Aichholzer vom Ring Österreichischer Bildungswerke, Peter Härtel von der Volkswirtschaftlichen Gesellschaft, Pia Lichtblau vom Verband Österreichischer Gewerkschaftlicher Bildung, Christian Deutsch, Vorsitzender der Wiener Volkshochschulen und Vorstandsmitglied des Verbandes Österreichischer Volkshochschulen und Alice Fleischer vom Wirtschaftsförderungsinstitut.
Die Rede zum Preis hielt der Schriftsteller Daniel Wisser.
Moderiert wurde der Abend vom Leiter des Büros Medienpreise und Sprecher der Jury, Gerhard Bisovsky, gemeinsam mit Martin Haidinger von Ö1.
* Der 1998 verstorbene österreichische Erwachsenenbildner Eduard Ploier war Direktor des Bildungshauses Schloss Puchberg und von 1974 bis 1998 Mitglied der Hörer- und Sehervertretung des ORF und Mitglied im Kuratorium.
Wien, 2019 01 24/PM1/GB-CR
Weitere Informationen unter:
http://www.adulteducation.at/de/medienpreise/radiopreis/preis/23
Kontakt:
Dr. Gerhard Bisovsky
Büro Medienpreise, p. A. Verband Österreichischer Volkshochschulen
Telefon: 01 216 42 26
E-Mail: gerhard.bisovsky@vhs.or.at
18 Sendungen aus 159 Einreichungen
für den 21. Radiopreis der Erwachsenenbildung nominiert
Für den Radiopreis der Erwachsenenbildung, der bereits zum 21. Mal vergeben wird, wurden von einer Jury aus VertreterInnen der Konferenz der Erwachsenenbildung Österreichs am 24. Oktober 2018 in fünf Kategorien 18 Produktionen nominiert.
Eingereicht waren insgesamt 159 Sendungen, die vom ORF sowie von 12 privaten und Freien Sendern im Zeitraum vom 1. September 2017 bis 31. August 2018 erstmals ausgestrahlt wurden.
Die Nominierungen wurden für die Kategorien Kultur, Information, Bildung/Wissenschaft (Eduard Ploier-Preis), Interaktive/experimentelle Produktionen sowie Sendereihen, vorgenommen.
In der Kategorie Kultur wurden folgende drei Sendungen nominiert:
„200 Jahre Ciao: Über das Grüßen und Abschiednehmen“, eine Sendung aus der Reihe „KV138 Classical“, die am 25.07.2018 vom Freien Radio B138 ausgestrahlt und von Christoph Radinger gestaltet wurde.
Die von Roberta Hofer gestaltete Sendung „Die vergessenen Bergwerke Höttings“ vom 17.05.2018 aus der Reihe „Hörlabor“, ausgestrahlt vom Freien Radio Innsbruck.
„Das Lexikon der österreichischen Popmusik“ vom 3.1. bis 12.7.2018 aus der Ö1-Reihe „Radiokolleg“ von Walter Gröbchen, Thomas Mießgang, Al Bird Sputnik und Astrid Schwarz.
In der Kategorie Information wurden fünf Sendungen nominiert:
„Mit einem Warmen kein Pardon – Der Fall Franz Doms“, eine Ö1-Hörbilder spezial-Sendung, gestaltet von Jürgen Pettinger, ausgestrahlt am 01.11.2017.
Die Ö1-Tonspuren-Sendung „Ich bin der, den jeder Politiker kennt“ von Claudia Gschweitl, vom 17.06.2018.
„Nahaufnahme spezial: Blumen gegen Panzer – 50 Jahre nach dem Ende des Prager Frühlings“, eine Sendung aus der Sendereihe „Nahaufnahme“, die am 19.08.2018 vom ORF-Radio Niederösterreich ausgestrahlt und von Michael Koch gestaltet wurde.
Die Sendung „Smarter leben mit Künstlicher Intelligenz? Wie KI die Gesellschaft konfiguriert“ aus der Ö1-Reihe „Radiokolleg“ vom 26.03.2018, von Sarah Kriesche und
die Sendung „Wo die Frauen fehlen – die Landflucht ist weiblich“ von Astrid Plank, Barbara Gansfuss-Kojetinsky aus der Ö1-Reihe „Journal Panorama“, die am 19.09.2017 gesendet wur-de.
In der Kategorie Bildung/Wissenschaft wird der Eduard-Ploier-Preis vergeben:
Nominiert wurde die Ö1-Dimensionen-Produktion „Neuer Blick auf alte Knochen. Was ‚Alte DNA‘ über die menschliche Urgeschichte verrät“, von Birgit Dalheimer vom 29.08.2018.
Die Sendung „Überschenken“ aus der Ö1-Reihe „Philosophie Pur“ von Alexander Tschernek vom 24.12.2017 und
„Mir lebn ejbig“, ein Beitrag von Julia Hofbauer aus der Reihe „Radio Stimme“, ausgestrahlt am 14.01.2018 von Radio Orange 94.0 – Das Freie Radio in Wien.
In der Kategorie Interaktive und experimentelle Produktionen wurden folgende drei Produktionen nominiert:
„Fake News“, eine Jugendradio-Sendung von Schülern der 7. Klasse Borromäum, Katharina Scharinger (Lehrerin) und Carla Stenitzer von der Radiofabrik – Freier Rundfunk Salzburg, die am 14.04.2018 ausgestrahlt wurde.
Die Ö1-Radiokolleg-Sendung „Das ABC der Finanzwelt“ aus der gleichnamigen Langzeitserie, gestaltet von Juliane Nagiller und Ina Zwerger (Gestalterin und Sendungsverantwortliche) vom 23.04.2018 und
der Ö1-Hörbilder-Beitrag „Hilft die Hilfe? Die österreichische Entwicklungszusammenarbeit auf dem Prüfstand“ von Monika Kalcsics, der am 16.06.2018 gesendet wurde.
Bei den Sendereihen wurden die Ö1-Reihen „Hundert Häuser. Die Republik Österreich im Spiegel ihrer Architektur“, „Im Gespräch“ und „Betrifft: Geschichte“ nominiert sowie die radio klassik Stephansdom-Reihe „Passionswege“.
Am 29. November 2018 werden von einer Jury, die aus VertreterInnen der Konferenz der Erwachsenenbildung Österreichs, JournalistInnen und einem Medienwissenschaftler besteht, die Preise vergeben.
Die PreisträgerInnen werden bei der Überreichungsfeier, die am 23. Jänner 2019 um 18.30 Uhr im Radiokulturhaus stattfindet, bekannt gegeben. Die zum Preis nominierten Sendungen werden vom österreichischen Historiker, Buchautor und Journalist sowie Wissenschaftsredakteur, Martin Haidinger, vorgestellt.
Rückfragehinweis:
Verband Österreichischer Volkshochschulen
Büro Medienpreise
Dr. Gerhard Bisovsky (gerhard.bisovsky@vhs.or.at)
Telefon: 01 216 42 26
Wien, 2018 10 25/PM7/GB-CR
Überreichung der 20. Radiopreise der Erwachsenenbildung
Foto: Michaela Obermair
Die Überreichung der 20. Radiopreise der Erwachsenenbildung für 2017 wurde wie jedes Jahr im RadioKulturhaus in Wien vorgenommen.
Die Jury – vier Vertreterinnen und Vertreter von Print-Medien, zehn Vertreterinnen und Vertreter der preisverleihenden Verbände der Konferenz der Erwachsenenbildung (KEBÖ) und ein Vertreter der Wissenschaft – hatte aus 18 für die Preisvergabe nominierten Produktionen zu wählen. Die Nominierungen erfolgten aus 116 eingereichten Sendungen – ORF-Sendungen und Sendungen von 13 verschiedenen privaten und Freien Sendern.
Die Preise gingen an Produktionen von Ö1, dem Freien Radio B138 und Radio Orange 94.0.
Mit den Radiopreisen der Erwachsenenbildung für 2017 wurden ausgezeichnet:
Kategorie Kultur:
Helga Gutwald für die Sendung „Gedichte sind gemalte Fensterscheiben. Else Lasker-Schüler“, die vom Freien Radio B138 ausgestrahlt wurde.
In der Kategorie Information wurden zwei Sendungen, die bei der Abstimmung die gleiche Punktezahl erhalten haben, ausgezeichnet:
Ernst Weber für die Gestaltung von „Unser Mann in Havanna“, ein Feature aus der Ö1-Reihe „Hörbilder“.
Für die Sendung „Wie Uber, Foodora und Co die Gesellschaft verändern“ erhalten Julia Gindl, Anna Masoner und Franz Zeller den Preis für die Gestaltung der Sendung aus der Reihe „matrix – computer und neue medien“, ausgestrahlt auf Ö1.
In der Kategorie Bildung/Wissenschaft wird der Eduard Ploier-Preis* vergeben. Er ging an Juliane Nagiller für die Gestaltung der Ö1-Radiokolleg-Sendung „Working Poor“.
Kategorie Interaktive und experimentelle Produktionen:
Evelyn Blumenau und Walter Kreuz von gecko art wurde der Preis für die Sendung „Berufswelten. Ein Horch-Around-Corner“, die gemeinsam mit Lehrlingen aus Berufsschulen aus NÖ, OÖ und Wien entstanden ist, zugesprochen. Die Sendung wurde von Radio Orange 94.0 ausgestrahlt.
Kategorie Sendereihen:
Elisa Vass übernahm den Preis für die Leitung der Ö1-Reihe „Journal Panorama“, stellvertretend für die gesamte Redaktion.
Die Preisüberreichung erfolgte durch Repräsentanten der preisverleihenden Verbände der Konferenz der Erwachsenenbildung (KEBÖ) – Günther Lengauer, Geschäftsführer der ARGE Bildungshäuser, Michael Sturm, Geschäftsführer des Berufsförderungsinstitut Österreich, Christian Jahl, Vorstandsvorsitzender des Büchereiverbandes Österreich, Hubert Petrasch, Geschäftsführer des Forum Katholischer Erwachsenenbildung, Bernhard Keiler, Geschäftsführer des Ländlichen Fortbildungsinstituts, Wolfgang Kellner vom Ring Österreichischer Bildungswerke, Peter Härtel von der Volkswirtschaftlichen Gesellschaft, Pia Lichtblau vom Verband Österreichischer Gewerkschaftlicher Bildung, Herbert Schweiger, Geschäftsführer der Wiener Volkshochschulen und Vorstandsmitglied des Verbandes Österreichischer Volkshochschulen und Alice Fleischer vom Wirtschaftsförderungsinstitut.
Die Rede zum Preis hielt die Autorin Karin Peschka.
Moderiert wurde der Abend vom Leiter des Büros Medienpreise und Sprecher der Jury, Gerhard Bisovsky, gemeinsam mit Martin Haidinger von Ö1.
* Der 1998 verstorbene österreichische Erwachsenenbildner Eduard Ploier war Direktor des Bildungshauses Schloss Puchberg und von 1974 bis 1998 Mitglied der Hörer- und Sehervertretung des ORF und Mitglied im Kuratorium.
Wien, 2018 01 25/PM1/GB-CR
Weitere Informationen unter:
http://www.adulteducation.at/de/medienpreise/radiopreis/preis/22
Kontakt:
Dr. Gerhard Bisovsky
Büro Medienpreise, p. A. Verband Österreichischer Volkshochschulen
Telefon: 01-216 4226 -11
E-Mail: gerhard.bisovsky@vhs.or.at
18 Sendungen aus 116 Einreichungen
für den 20. Radiopreis der Erwachsenenbildung nominiert
Für den Radiopreis der Erwachsenenbildung, der bereits zum 20. Mal vergeben wird, wurden von einer Jury aus VertreterInnen der Konferenz der Erwachsenenbildung Österreichs am 2. November 2017 in fünf Kategorien 18 Produktionen nominiert.
Eingereicht waren insgesamt 116 Sendungen, die vom ORF – Ö1, – sowie von 13 privaten und Freien Sendern im Zeitraum vom 1. September 2016 bis 31. August 2017 erstmals ausgestrahlt wurden.
Die Nominierungen wurden für die Kategorien Kultur, Information, Bildung/Wissenschaft (Eduard Ploier-Preis), Interaktive/experimentelle Produktionen sowie Sendereihen, vorgenommen.
In der Kategorie Kultur wurden folgende vier Sendungen nominiert:
Die Sendung „Einen Stein nach den Sternen werfen“, die am 4.5.2017 auf Radio Helsinki 92.6 gesendet und von Justin Winkler gestaltet wurde.
Die von Gernot Friedbacher gestaltete Radio Orange-Sendung „raum macht musik. Ein kreatives transkulturelles Musikprojekt mit dem Radio-Symphonieorchester Wien“ vom 1.7.2017 aus der Reihe „Music Across“.
„Holocaust im Kinder- und Jugendbuch“ vom 6.2.2017 aus der Reihe „Radio Stimme“, eine Sendung von Petra Permesser, die gleichfalls auf Radio Orange ausgestrahlt wurde und
die Produktion „Gedichte sind gemalte Fensterscheiben“, von Helga Gutwald, die am 29.3. und 5.4.2017 vom Freien Radio B138 in der gleichnamigen Sendereihe gesendet wurde.
In der Kategorie Information wurden fünf Sendungen nominiert:
„Gay Cops. Homosexuelle Polizistinnen und Polizisten in Österreich“, eine Ö1-Hörbilder-Sendung, gestaltet von Elisabeth Semrad, ausgestrahlt am 6.5.2017.
„Unser Mann in Havanna“ von Ernst Weber, gleichfalls aus der Ö1-Reihe „Hörbilder“ vom 25.2.2017
„Wie Uber, Foodora und Co die Gesellschaft verändern“, eine Ö1-matrix-Sendung, die am 9.6.2017 ausgestrahlt und von Julia Gindl, Anna Masoner und Franz Zeller gestaltet wurde.
Die Sendung „Die ‚M‘ – überall ist sie, überall spricht sie“ aus der Reihe „o94Spezial“ vom 15.1.2017, von Evelyn Blumenau und Walter Kreuz von gecko art, ausgestrahlt von Radio Orange 94.0 und
die Sendung mit dem Titel „Lebenshilfe Bad Ischl“ von Erika Preisel, die am 11.4.2017 vom Freien Radio Salzkammergut in der Reihe „Radio Libre Regional“ gesendet wurde.
In der Kategorie Bildung/Wissenschaft wird der Eduard-Ploier-Preis vergeben:
Nominiert wurde die Ö1-Sondersendung „Vom Ursprung und Ziel der Geschichte. Philosophie pur mit einem Text von Karl Jaspers“ von Alexander Tschernek, ausgestrahlt am 26.10.2016.
Die 4-teilige Ö1-Radiokolleg-Sendung „Working Poor“ von Juliane Nagiller, ausgestrahlt ab 6.3.2017.
„Fußgängerzone“, eine Sendung von Monika Fischer, die am 28.9.2016 in der Reihe „Perspektiven“ auf radio klassik Stephansdom ausgestrahlt wurde und
das Feature mit dem Titel „Das Gras wächst auch nicht schneller wenn man daran zieht“, aus der Reihe Connecting Communities, die am 31.8.2017 vom Freien Radio B138 ausgestrahlt und von Elisabeth Neubacher in Kooperation mit dem Verein Zentrum gestaltet wurde.
In der Kategorie Interaktive und experimentelle Produktionen wurden folgende zwei Produktionen nominiert:
„Berufswelten. Ein Horch-Around-Corner“, eine Sendung von Evelyn Blumenau und Walter Kreuz von gecko art in Zusammenarbeit mit Lehrlingen aus den Berufsschulen Pöchlarn, Amstetten, St. Pölten, Neunkirchen, Hollabrunn, Baden, Wiener Neustadt, Linz 10, Wien Amalienstraße, Wien Längenfeldgasse und Wien Embelgasse, die am 16.8.2017 auf Radio Orange 94.0 in der Reihe „Radiobande“ ausgestrahlt wurde.
Die gleichfalls auf Radio Orange ausgestrahlte Stadtradio Orange-Sendung „Bollywood in Wien“, mit dem Smartphone als Radiostudio in der Hosentasche unter der Projektleitung von Jaqueline Gam vom 27.7.2017.
Bei den Sendereihen wurden die Ö1-Reihe „Journal Panorama“, die Reihe „Panoptikum Bildung“ von Radio AGORA 105,5 und „barrierefrei aufgerollt“ von Radio Orange 94.0, nominiert.
Am 29. November 2017 werden von einer Jury, die aus VertreterInnen der Konferenz der Erwachsenenbildung Österreichs, JournalistInnen und einem Medienwissenschaftler besteht, die Preise vergeben.
Die PreisträgerInnen werden bei der Überreichungsfeier, die am 24. Jänner 2018 um 18.30 Uhr im Radiokulturhaus stattfindet, bekannt gegeben. Die zum Preis nominierten Sendungen werden vom österreichischen Historiker, Buchautor und Journalist sowie Wissenschaftsredakteur, Martin Haidinger, vorgestellt.
Für die Rede zum Radiopreis der Erwachsenenbildung konnte die Schriftstellerin Karin Peschka gewonnen werden.
Rückfragehinweis:
Verband Österreichischer Volkshochschulen
Büro Medienpreise
Dr. Gerhard Bisovsky (gerhard.bisovsky@vhs.or.at)
Telefon: 01 216 42 26
Wien, 2017 11 03/PM7/GB-CR
Pressemeldung
18 Sendungen aus 116 Einreichungen für den 20. Radiopreis der Erwachsenenbildung nominiert (3/11/2017)
Pressemeldung
Überreichung der 19. Radiopreise der Erwachsenenbildung (26/01/2017)
Pressemeldung
18 Sendungen aus 133 Einreichungen für den 19. Radiopreis der Erwachsenenbildung nominiert (14/10/2016)
Pressemeldung
Radiopreise der Erwachsenenbildung zum 18. Mail überreicht (22/01/2016)